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    Kryptowährungen im Höhenflug  8641  0 Kommentare Bitcoin-Angebot verknappt sich: Warum der Kurs in 2024 weiter steigen könnte

    Bitcoin läuft heiß und Krypto-Analysten blicken positiv auf das kommende Jahr. Zu gut, um wahr zu sein?

    Für Sie zusammengefasst
    • Bitcoin erreicht den höchsten Stand seit April 2022.
    • Treiber für den Preisanstieg sind die US-Notenbank, die Halbierung des Bitcoin-Angebots und die mögliche Genehmigung eines Bitcoin-ETFs.
    • Analysten sehen ein verbessertes makroökonomisches Umfeld und die Angebots-Nachfrage-Dynamik als weitere Faktoren für den Preisanstieg.

    In den letzten Wochen erlebten Bitcoin und andere Kryptowährungen einen deutlichen Aufschwung. Kurzzeitig wurde die nach Marktkapitalisierung wertvollste Kryptowährung der Welt über 44.000 US-Dollar gehandelt. Dies markierte den höchsten Stand seit Anfang April 2022.

    "Die US-Notenbank hat eine dovishe Haltung eingenommen, das Bitcoin-Angebot sieht vor der Halbierung sehr knapp aus und die Anleger blicken auf die mögliche Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs und die umstrittenen US-Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr", erklärt Zach Pandl gegenüber Barron's, Managing Director of Research beim Digital Asset Manager Grayscale, die aktuellen Treiber hinter dem Bitcoin-Preisanstieg.

    Analysten sehen neben der Hoffnung auf einen Bitcoin-ETF auch ein verbessertes makroökonomisches Umfeld als treibende Kraft. Die Federal Reserve wird voraussichtlich im nächsten Jahr die Zinssätze mehrfach senken, was sich positiv auf risikoreichere Anlagen wie Bitcoin auswirkt.

    Alex Kuptsikevich, Analyst beim Broker FxPro, kommentierte den aktuellen Preistrend: "Wir haben wiederholt 'dünne Luft' im Bereich von 40.000 bis 46.000 US-Dollar gesehen. Der Markt hat sich hier in der Vergangenheit nicht aufgehalten, und wir sollten frühestens im Bereich von 46.000 bis 47.000 US-Dollar nach Hinweisen auf einen Wendepunkt suchen."

    Die Angebots-Nachfrage-Dynamik bleibe ein entscheidender Faktor für die Bitcoin-Preise. "Der Prozentsatz des Bitcoin-Angebots, der sich seit über einem Jahr nicht bewegt hat, ist weiter gestiegen und erreichte Ende November ein Rekordhoch von 70 Prozent", sagte Strahinja Savic, Leiter der Daten- und Analyseabteilung bei FRNT Financial.

    Die jüngste Outperformance kleinerer Token wie Dogecoin deutet darauf hin, dass sich die bullische Stimmung ausweitet, was positive Signale für den Kryptomarkt setze. "Die Rallye hat viele an der Seitenlinie zurückgelassen, die wahrscheinlich später einsteigen werden", ergänzt Alex Thorn, Head of Research bei Galaxy Digital.

    Neben Bitcoin verzeichneten auch Ether und kleinere Altcoins wie Cardano und Polygon signifikante Zuwächse, während Memecoins wie Dogecoin und Shiba Inu noch stärkere Anstiege erlebten.


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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonNicolas Ebert

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