Design Bau / IPO
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Interessantes Nischenunternehmen
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Beteiligungs AG und Frimag Immobilien wäre Design Bau damit schon das dritte Unternehmen aus dem Immobiliensektor im laufenden Jahr.
Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 20. Oktober, wobei die WestLB als alleiniger Konsortialführer fungiert. Die Bookbuilding-Spanne stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest, deshalb lässt sich zum derzeitigen Zeitpunkt ein konkretes, abschließendes Urteil nicht geben.
Börsengang und Geschäft
Emittiert werden bis zu 0,93 Mio. Aktien, davon 0,8 Mio. aus einer Kapitalerhöhung sowie 50.000 aus einer Umplatzierung. Der Greenshoe von 80.000 Papieren stammt ebenfalls aus den Händen von Altaktionären. Für alle anderen Aktien unterzeichneten die jetzigen Teilhaber eine Lockup-Frist von 24 Monaten. Da die WestLB die Rolle als „zentrale Abwicklungsstelle für Zeichnungsaufträge“ übernommen hat, können sämtliche Aufträge von Privatkunden ganz normal über die Hausbanken abgegeben werden, ähnlich dem Verfahren mit Baader beim Börsengang von Sunline.
Das in der Nähe von Kiel ansässige Unternehmen wurde vor 17 Jahren gegründet und macht sein Geschäft vorwiegend mit jungen Familien in und um Großstädte Nord- und Ostdeutschlands. Design Bau kauft Grundstücke, entwickelt diese und bietet passgenaue Hauskonzepte an. Diese wiederum werden an externe Partner inklusive Finanzierungsoption vermittelt.
Branche und Zahlen
Im letzten Geschäftsjahr, das am 28. Februar endete, verzeichnete Design Bau mit dem Konzept des Grundstücksankaufs bis zur Schlüsselübergabe Umsätze von knapp 14 Mio. Euro. Das EBIT lag bei 2,5 Mio. Euro, das Nettoergebnis bei etwa 1,5 Mio. Euro. Um das Geschäftsmodell deutlich ausweiten zu können, findet der Börsengang statt. Immerhin rechnet man mit Emissionserlösen im deutlich zweistelligen Millionenbereich, was aktuell mehr als einen kompletten Jahresumsatz darstellen würde.
Kritisch zu sehen ist die in Deutschland nach wie vor lahmende Bautätigkeit, obgleich sich Design Bau in den letzten Jahren hier sehr gut behaupten konnte. Der Erfolg ist im Fingerspitzengefühl der beiden konservativ agierenden Vorstände und dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis des Design Bau-Konzepts begründet. Das Unternehmen besetzt eine interessante Nische innerhalb eines schwierigen Marktes.
Fazit
Eine exakte Bewertung war bis zum Redaktionsschluss leider noch nicht möglich. Zeichnungsgewinne sind wahrscheinlich nicht zu erwarten, aber das erfolgreich geführte Unternehmen dürfte nach einer ersten Schätzung nicht überteuert an den Markt kommen. Bei einem weiterhin soliden Geschäft ist mittelfristig davon auszugehen, dass sich die Zeichnung lohnt.
Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 544 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 20. Oktober, wobei die WestLB als alleiniger Konsortialführer fungiert. Die Bookbuilding-Spanne stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest, deshalb lässt sich zum derzeitigen Zeitpunkt ein konkretes, abschließendes Urteil nicht geben.
Börsengang und Geschäft
Emittiert werden bis zu 0,93 Mio. Aktien, davon 0,8 Mio. aus einer Kapitalerhöhung sowie 50.000 aus einer Umplatzierung. Der Greenshoe von 80.000 Papieren stammt ebenfalls aus den Händen von Altaktionären. Für alle anderen Aktien unterzeichneten die jetzigen Teilhaber eine Lockup-Frist von 24 Monaten. Da die WestLB die Rolle als „zentrale Abwicklungsstelle für Zeichnungsaufträge“ übernommen hat, können sämtliche Aufträge von Privatkunden ganz normal über die Hausbanken abgegeben werden, ähnlich dem Verfahren mit Baader beim Börsengang von Sunline.
Das in der Nähe von Kiel ansässige Unternehmen wurde vor 17 Jahren gegründet und macht sein Geschäft vorwiegend mit jungen Familien in und um Großstädte Nord- und Ostdeutschlands. Design Bau kauft Grundstücke, entwickelt diese und bietet passgenaue Hauskonzepte an. Diese wiederum werden an externe Partner inklusive Finanzierungsoption vermittelt.
Branche und Zahlen
Im letzten Geschäftsjahr, das am 28. Februar endete, verzeichnete Design Bau mit dem Konzept des Grundstücksankaufs bis zur Schlüsselübergabe Umsätze von knapp 14 Mio. Euro. Das EBIT lag bei 2,5 Mio. Euro, das Nettoergebnis bei etwa 1,5 Mio. Euro. Um das Geschäftsmodell deutlich ausweiten zu können, findet der Börsengang statt. Immerhin rechnet man mit Emissionserlösen im deutlich zweistelligen Millionenbereich, was aktuell mehr als einen kompletten Jahresumsatz darstellen würde.
Kritisch zu sehen ist die in Deutschland nach wie vor lahmende Bautätigkeit, obgleich sich Design Bau in den letzten Jahren hier sehr gut behaupten konnte. Der Erfolg ist im Fingerspitzengefühl der beiden konservativ agierenden Vorstände und dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis des Design Bau-Konzepts begründet. Das Unternehmen besetzt eine interessante Nische innerhalb eines schwierigen Marktes.
Fazit
Eine exakte Bewertung war bis zum Redaktionsschluss leider noch nicht möglich. Zeichnungsgewinne sind wahrscheinlich nicht zu erwarten, aber das erfolgreich geführte Unternehmen dürfte nach einer ersten Schätzung nicht überteuert an den Markt kommen. Bei einem weiterhin soliden Geschäft ist mittelfristig davon auszugehen, dass sich die Zeichnung lohnt.
Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 544 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
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