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    DAX – Kaufsignale bekräftigen den Aufwärtstrend!

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    Gap Up
    Signaldatum: Signaldatum: 30.01.2024 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
    61 % Wahrscheinlichkeit für eine 1 % Rally in den nächsten 6 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 14.891,63 OPEN END
    Hebel etwa bei 8,13
    DJ8KJY
    42 % Wahrscheinlichkeit für einen 1 % Kursrückgang in den nächsten 6 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 19.680,53 OPEN END
    Hebel etwa bei 6,26
    DJ6QWK

    DAX-Analyse für Donnerstag, den 1. Februar 2024

    DAX – Kaufsignale bekräftigen den Aufwärtstrend!

    » Allzeithoch liegt bei 17.013 Punkten

    Bereits seit Ende Oktober 2023 konnte der DAX einen dynamischen Aufwärtstrend ausbilden. Dieser hatte ihn bis zum 14. Dezember 2023 auf 17.003 Punkte steigen lassen. Es folgte eine Konsolidierung, welche am 17. Januar 2024 in einem Verlaufstief bei 16.344 Punkte gemündet ist. An jenem Tag wurde die komplette Doji-ähnliche Tageskerze unterhalb des Bollinger Bandes im überverkauften Bereich ausgebildet. Damit war die Basis für einen neuen Aufwärtsschub gelegt, welcher den DAX bis Dienstag auf neue Höchststände bei 17.013 Punkte (Widerstand 2) steigen ließ. Bestätigt wird die Dynamik dabei durch sich ausweitende Bollinger Bänder sowie Kaufsignale des GD 20, GD 50 und GD 200. Dennoch zeigten sich am Dienstag aufgrund der überkauften Marktlage leichte Schwächetendenzen, welche ein Verkaufssignal in der überkauften Slow Stochastik zur Folge hatten. Es wurde getriggert, als die grüne Signallinie des Oszillators unter die rote Linie gefallen ist. Sofern der Index nach einer temporären Verschnaufpause neues Kaufinteresse auf sich ziehen sollte, dann könnte die Kursentwicklung erneut in Richtung des lokalen Maximums vom 30. Januar bei 17.013 Punkte (Widerstand 1) tendieren. Der nachhaltige Kursanstieg über diese Hürde könnte wiederum Anschlusskäufe in Richtung der psychologischen Barriere bei 17.200 Punkte (Widerstand 2) auslösen. Heute blicken die Investoren unter anderem auf die Entwicklung der deutschen Einzelhandelsumsätze im Dezember, die Arbeitslosenquote im Januar sowie die Entwicklungen des Verbraucherpreisindex im Januar. In den USA liegt der Fokus derweil am Abend auf der Zinsentscheidung der FED und der anschließenden Pressekonferenz. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 16.629 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.

    » Präferiertes Szenario: Aufwärtstrend markiert neue Höchststände

    In den letzten beiden Wochen konnte der übergeordnete Aufwärtstrend eine neue Eigendynamik entfalten. Ausgangsbasis bildete dabei das lokale Minimum vom 17. Januar. Es wurde mit einer kompletten Tageskerze unterhalb des Bollinger Bandes im überverkauften Bereich ausgebildet. Seither ist es dem DAX an jedem einzelnen Handelstag gelungen, ein im Vergleich zum Vortag höheres Tief auszubilden. Diese Dynamik hat den Index bis zum oberen Bollinger Band und zugleich auf neue Bestmarken geführt. Die sich ausweitenden Bollinger Bänder in Kombination mit Kaufsignalen des GD 20, GD 50 und GD 200 könnten mittelfristig weitere Kursanstiege begünstigen. Kurzfristig belastet auf der anderen eine Seite ein Verkaufssignal in der überkauften Slow Stochastik.

    Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 61 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 1 % zu rechnen.

    Der übergeordnete Aufwärtstrend wird momentan durch zahlreiche Kaufsignale bestätigt. Diese könnten dazu beitragen, dass der Index in den kommenden Tagen erneut die am 30. Januar bei 17.013 Punkten (Widerstand 1) markierten Höchststände ins Visier nimmt. Der nachhaltige Ausbruch über dieses Hindernis könnte Anschlusskäufe in Richtung der psychologischen Hürde bei 17.200 Punkte (Widerstand 2) begünstigen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 14.891,63 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ8KJY)* mit einem Basispreis von 14.891,63 Punkten. Der Hebel liegt am 31.01.2024 um 07:00 Uhr bei 8,13. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 16.629 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    » Gegenszenario: Oberes Bollinger Band löst Distribution aus

    Der DAX konnte in den letzten knapp zwei Wochen einen dynamischen Aufwärtsschub im übergeordneten Aufwärtstrend absolvieren. Vom unteren Bollinger Band führte der Aufwärtsdrang den Index dabei bis zum oberen Bollinger Band. Die sich ausweitenden Bollinger Bänder haben den DAX bis gestern auf ein neues Allzeithoch bei 17.013 Punkte steigen lassen. Dennoch hat die überkaufte Marktlage noch im Tagesverlauf erste Wirkungen gezeigt. So wurde auf Tagesbasis eine rote Tageskerze geformt und die grüne Signallinie der überkauften Slow Stochastik ist unter die rote Linie gefallen. Hierdurch wurde ein Verkaufssignal getriggert. Dieses könnte in den kommenden Tagen als Belastungsfaktor fungieren und eine technische Gegenreaktion begünstigen.

    Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 42 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 1 % zu rechnen.

    Sofern die Bären das Zepter des Handelns erfolgreich erobern sollten, dann könnte der DAX durch das nachhaltige Unterschreiten des Tagestiefs vom 30. Januar bei 16.946 Punkten (Unterstützung 1) eine Bestätigung für den Beginn der Korrekturbewegung generieren. In diesem Szenario wären in den Folgetagen Anschlussverkäufe bis zum GD 20 möglich. Das nachhaltige Unterschreiten dieses gleitenden Durchschnitts würde ein mittelfristig relevantes Verkaufssignal liefern. In diesem Szenario wären weitere Kursrückgänge bis zum Tiefpunkt vom 23. Januar bei 16.629 Punkte (Unterstützung 2) zu befürchten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 19.680,53 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ6QWK)* mit einem Basispreis von 19.680,53 Punkten. Der Hebel liegt am 31.01.2024 um 07:00 Uhr bei 6,26. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 17.200 Zählern (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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    Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

    Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DJ8KJY bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ6QWK (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DJ8KJY bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ6QWK (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

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    Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-derivate.de/DJ29VR bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DJ7MEB (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

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    Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:

    Hinweis:

    Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

    Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „GD unterschritten“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 30.01.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

    – Chartsignal: Gap Down. Change: 0.003

    – Performance> -2,50 %Perioden: 5

    – Slow stochastic % k< 30,00 stats.periods_smooth: 3stats.periods_stochastic: 14

    » Glossar

    Abwärtstrend

    Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

     

    Bollinger Bänder

    Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

     

    Divergenz

    Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

     

    Doji

    Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

     

    Doppeltop

    Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

     

    Fibonacci-Retracement

     

    Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

     

    Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

     

    Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

     

    Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

     

    Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

     

    Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

     

    Gap

    Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

     

    Gap Down

    Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

     

    Gap Up

    Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

     

    GD 200

    GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

     

    Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

     

    Long-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

     

    Oszillator

    Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

     

    Schulter-Kopf-Schulter-Formation

    Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

     

    Shooting Star

    Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

     

    Short-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

     

    Slow Stochastik

    Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

     

    Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

     

    Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

     

    Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

     

    Überkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

     

    Überverkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

     

    Unterstützung

    Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

     

    Widerstand

    Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

     



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    Marvin Herzberger





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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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