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     189  0 Kommentare IDnow tritt Konsortium bei, das Krypto-Assets mit neuen EU-Vorschriften in Einklang bringen will

    Das Konsortium plant ein System, zur vollständigen Einhaltung der AML- und Geldtransferverordnung durch Anbieter von Krypto-Assets und selbst gehosteten Wallets.

    MÜNCHEN, 13. Februar 2024 /PRNewswire/ -- IDnow, ein führender Plattformanbieter für Identitätsprüfung in Europa, tritt einem Konsortium aus fünf Kooperationspartnern bei. Dazu zählen die IOTA Foundation, walt.id, SPYCE.5 und Bloom Labs. Das gemeinsame Ziel ist es, Crypto Asset Service Providers (CASPs) sowie selbst gehostete Wallets mit den Vorgaben der europäischen Anti-Geldwäsche-Verordnung (AML) und der Geldtransferverordnung (TFR) in Einklang zu bringen.

     

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    Durch die kürzlich erlassene TFR-Verordnung soll der Transfer von Kryptowerten innerhalb der EU geregelt werden. Gemäß dieser Verordnung müssen sämtliche Transaktionen von Kryptowährungen die Identifikationsdaten sowohl des Absenders als auch des Empfängers enthalten. Alle CASPs sind demnach verpflichtet, sich an die TFR zu halten. Darüber hinaus gelten für CASPs aufgrund der neu erlassenen AML-Verordnung nun ähnliche Vorschriften zur Verhinderung von Geldwäsche wie für andere Finanzinstitute. Nutzer, die ein Konto eröffnen und eine Wallet bei einem CASP registrieren, müssen beispielsweise ein Identifizierungsverfahren durchlaufen. Dieses Verfahren ist notwendig, um die Anforderungen der neuen AML-Verordnung und der TFR zu erfüllen.

    Eine Herausforderung bei der Einhaltung der neuen Vorschriften für CASPs ist die DSGVO. Diese untersagt es, personenbezogene Daten auf Blockchains oder Distributed-Ledger-Technologien (DLT) zu speichern. Um diese Vorschriften zu erfüllen, müssen CASPs allerdings wissen, mit wem sie Geschäfte tätigen und diese Informationen kontinuierlich überprüfen. 

    Mehr Vertrauen und Transparenz bei Transaktionen mit Kryptowährungen

    Um diese Herausforderung zu lösen, haben sich die Partner zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Das darin vorgeschlagene System befähigt eine vertrauenswürdige Partei, den Identifizierungsprozess zu tokenisieren. Dies ermöglicht den CASPs einen vertrauenswürdigen Prozess, ohne dass personenbezogene Daten preisgegeben werden. Der daraus resultierende "Soul-Bound Token" (SBT) kann für Blockchain-Prozesse genutzt werden und ermöglicht Web3-native Interaktionen. Die vertrauenswürdige Partei kann auf Anfrage einer berechtigten Stelle, wie einer Strafverfolgungsbehörde, die Identitätsinformationen offenlegen oder den SBT bei Bedarf widerrufen.

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