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    EQS-Adhoc  145  0 Kommentare H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufiges Jahresergebnis 2023

    Für Sie zusammengefasst
    • Vorläufiges EBITDA von EUR 92,7 Mio. übertrifft letzte Prognose
    • Umsätze von EUR 1.352,3 Mio. waren rohstoffpreisbedingt geringer
    • Trotz Herausforderungen solides Jahr für H&R GmbH & Co. KGaA

    EQS-Ad-hoc: H&R GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
    H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufiges Jahresergebnis 2023

    20.02.2024 / 13:57 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufige Geschäftsergebnisse 2023

    • Vorläufiges operatives Ergebnis (EBITDA) übertrifft mit EUR 92,7 Mio. letzte Prognose

    Salzbergen, 20. Februar 2024. Die H&R GmbH & Co. KGaA (kurz H&R KGaA; DE000A2E4T77) hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Berechnungen mit EUR 92,7 Mio. ein solides operatives Ergebnis (EBITDA - Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag, sonstigen Finanzierungserträgen und –aufwendungen sowie Abschreibungen und Wertminderungen und Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen) erreicht (2022: EUR 124,9 Mio.). Ausgehend vom geringeren EBITDA präsentierte sich das EBIT mit EUR 30,3 Mio. (2022: EUR 69,6  Mio.), das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug EUR 18,8  Mio. (2022: EUR 62,0 Mio.). Unter dem Strich belief sich das Konzernergebnis der Aktionäre auf EUR 10,6 Mio. (2022: EUR 42,7 Mio.). Erzielt wurde das Ergebnis bei Umsätzen in Höhe von EUR 1.352,3 Mio. Diese waren vor allem rohstoffpreisbedingt rund 14,2 % geringer als im vergangenen Jahr (2022: EUR 1.576,0 Mio.).

    Trotz Herausforderungen und Volatilitäten insgesamt ein solides Jahr für H&R

    2023 bot der Gesellschaft durchwachsene wirtschaftliche Bedingungen: Einerseits war die Versorgung mit Einsatzstoffen gesichert und erfolgte zu günstigeren Konditionen als noch 2022. Auch die Energie- und Gaskosten blieben in Folge der Preisbremsen als wirtschaftspolitischer Maßnahme der Bundesregierung auf einem verträglichen Maß. Gleichzeitig wurden Wettbewerbsnachteile der deutschen Industrie gegenüber anderen Wettbewerbern dadurch nur zum Teil kompensiert, da weiterhin Produkte aus russischen Rohstoffen trotz Sanktionen auf den westeuropäischen Markt kamen und den Margendruck erhöhten. Auch die zunehmende Verunsicherung durch militärische Konflikten war 2023 ein beständiger Faktor, der die Stimmung in vielen unserer Abnehmerindustrien negativ beeinflusste. Zu dem Gesamtjahres-EBITDA trug das Q4/2023 ein höheres vorläufiges operatives Ergebnis von EUR 26,1 Mio. bei (Q4/2022: EUR 21,6 Mio.). Dem gegenüber zeigten sich die übrigen Ergebnisebenen nahezu identisch zum Vorjahr: So lagen EBIT und EBT im vierten Quartal bei EUR 6,1 Mio. und EUR 3,6 Mio. (Q4/2022: EUR 6,1 Mio. bzw. EUR 3,8 Mio.). Das Konzernergebnis der Aktionäre lag mit EUR -0,8 Mio. aufgrund des zum 31.12. gebuchten höheren Gesamt-Jahressteueraufwands unter dem Vorjahresvergleichswert (Q4/2022: EUR 2,6 Mio.). Auf Quartalssicht erlöste das Unternehmen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 10,3 % geringere Umsätze von EUR 315,5 Mio. (Q4/2022: EUR 351,5 Mio.).

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