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    Electra Investment Trust  1003  0 Kommentare von einer Heuschrecke profitieren

    Erst gescholten, nun gefragt – Private-Equity-Firmen (PE) schwimmen derzeit nur so im Geld. Durch lukrative Renditen in der jüngsten Vergangenheit sammeln PE-Unternehmen derzeit Rekordsummen ein. Da scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch DAX-Konzerne in das Visier dieser zwiespältig beäugten Branche fallen. Die jüngsten, hektischen „Optimierungsversuche“ von Altana und Siemens zeigen, dass die Unternehmen die Entwicklung ebenso ernst nehmen. Leider können Anleger zumeist nur geschlossene PE-Fonds zeichnen und sich nicht an den PE-Unternehmen selbst beteiligen. Doch auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.

    Spannendes Investment

    Als eine dieser Ausnahmen wäre aufgrund des beeindruckenden Chartbilds die Aktie von Electra (UK-Kürzel: ELTA / WKN: 865 880) zu nennen, deren Papiere in den letzten Tagen und Wochen das Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 11,31 GBP überschritten haben. Doch zuvor durchlebte der britische Finanzdienstleister eine deutliche Konsolidierung, die erst mit dem Tief bei 4,45 GBP im Oktober 2002 beendet wurde. Seither ging es für die Notierungen kontinuierlich bergauf – diese erreichten nun nach drei erfreulichen Jahren ein knappes, aber neues Allzeithoch von 11,65 GBP. Glaubt man dem Chart, so scheint die erlebte Performance von gut 35 % p.a. weiter realistisch, denn die charttechnische Gesamtsituation ist ohne Tadel.

    Rendite noch nicht gänzlich ausgeschöpft

    Über die letzten drei Jahre bildete sich ein klarer Aufwärtstrendkanal aus, dessen untere Linie (8) gegenwärtig bei ca. 10,50 GBP notiert und mit einer Steigung von rund 30 % p.a. weiter aufwärts strebt. Mit der Überwindung des alten Hochs bei 11,31 GBP begann die Kursentwicklung etwas zu stocken und eine Seitwärtsbewegung (9) im übergeordneten Trendkanal auszubilden. Dass Seitwärtskonsolidierungen nichts Neues für den Kursverlauf von Electra sind, zeigen die fünf vorhergehenden Konsolidierungen im Aufwärtstrendkanal deutlich. So besitzt auch die gegenwärtig laufende Verschnaufpause, knapp unterhalb des alten Hochs, bullishen Grundcharakter und sollte mit Bruch der Marke von 11,60 GBP den dreijährigen Trend fortsetzen. Daraufhin sollte der Kurs auf Sicht von 6 Monaten wieder in Richtung obere Kanalbegrenzung (10) ansteigen, die sich zurzeit auf Höhe des Niveaus von ca. 14,00 GBP befindet.



    Strategie: Trendstärke kaufen

    Die bereits ausgeprägte Aufwärtstrendbewegung gepaart mit der erst kürzlichen Überwindung der alten Hochpunkte verweist weiter auf die Trendstärke von Electra. Wer sich in Aktien des Finanzinvestors engagieren möchte, sollte das mögliche Kaufsignal bzw. den Ausbruch aus der Konsolidierung bei 11,60 GBP abwarten. Die Anteilsscheine eignen sich aufgrund des moderat in beide Richtungen erscheinenden „Kurspotenzials“ für den kurz- bis mittelfristig denkenden Aktieninvestor. Um das Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das Stop-Loss-Limit mit Einstieg an der Marke von 10,80 GBP (11) festgesetzt und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 448 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Electra Investment Trust von einer Heuschrecke profitieren Erst gescholten, nun gefragt – Private-Equity-Firmen (PE) schwimmen derzeit nur so im Geld. Durch lukrative Renditen in der jüngsten Vergangenheit sammeln PE-Unternehmen derzeit Rekordsummen ein. Da scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis …

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