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    ROUNDUP  185  0 Kommentare PNE strebt mehr operativen Gewinn an - Schlägt stabile Dividende vor

    Für Sie zusammengefasst
    • PNE strebt stabilen Gewinn an
    • Ebitda soll bis 2024 auf 40-50 Mio. Euro steigen
    • Aktie verliert nach Ankündigung, CEO geht im Juli

    CUXHAFEN (dpa-AFX) - Der Windkraft- und Photovoltaik-Projektierer PNE will in diesem Jahr im Tagesgeschäft mindestens einen stabilen Gewinn erwirtschaften. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle 2024 zwischen 40 und 50 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Cuxhafen mit. Analysten hatten mit mehr gerechnet. Vergangenes Jahr verdiente PNE mit 39,9 Millionen Euro fast 13 Prozent mehr als 2022. Damit erreichte die Gesellschaft das obere Ende der eigenen Zielspanne und übertraf die Erwartungen der Analysten. Für die PNE-Aktie ging es nach den Neuigkeiten abwärts.

    Der im SDax notierte Wert rutschte zeitweise mit einem Abschlag von über 4 Prozent auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten, konnte die Kursverluste danach aber etwas eindämmen. Um die Mittagszeit lag das Papier noch mit rund einem halben Prozent im Minus.

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    Auf die Aktionäre entfiel vergangenes Jahr vor allem aufgrund gestiegener Zinsen ein Verlust von 9,6 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 14,9 Millionen Euro im Jahr 2022. Die Anteilseigner sollen für 2023 wie schon im Vorjahr sowohl eine reguläre Ausschüttung als auch eine Sonderdividende von jeweils 0,04 Euro je Aktie erhalten.

    Konzernchef Markus Lesser sieht das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt. "Die Projektpipeline hat eine weitere Rekordhöhe erreicht", sagte er laut Mitteilung. Der Manager wird seinen Posten Ende Juli abgeben.

    In einer Telefonkonferenz mit Investoren äußerte er sich auch zum geplanten Verkauf des Nordamerika-Geschäfts. Diesen strebt das Unternehmen seit gut einem Jahr an, bislang gibt es aber keinen Abschluss. Ein möglicher Käufer war Ende vergangenen Jahres abgesprungen. Nun gibt es laut Lesser einen neuen Interessenten, mit dem PNE eine Absichtserklärung geschlossen habe.

    2023 hatte das Unternehmen in den USA Windprojekte von 746 Megawatt, was gut 8 Prozent der gesamten Projektpipeline ausmachte. Hinzu kamen Photovoltaik-Projekte von 1372 Megawatt, was gut 18 Prozent der Gesamtprojekte entsprach.

    Lesser zufolge muss bei einem Komplettverkauf des Segments auch der Preis stimmen. Alternativ könne PNE seine Projekte einzeln veräußern. Auch eine Fortführung des US-Geschäfts ist laut Geschäftsbericht nicht ausgeschlossen. Voraussetzung dafür wäre eine veränderte Unternehmensstrategie oder eine für PNE positive Marktperspektive./lew/stw/mis

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