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    AKTIEN IM FOKUS  433  0 Kommentare US-Elektroautobauer nach Auslieferungszahlen unter Druck

    Für Sie zusammengefasst
    • Tesla-Aktien fielen um 5,9% auf 165 Dollar nach verfehlten Auslieferungszahlen.
    • Rivian-Aktien sanken um 4,2%, obwohl positive Zahlen gemeldet wurden.
    • Tesla und Rivian verzeichnen starke Kursverluste in einem schwierigen Marktumfeld.

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von US-E-Fahrzeugherstellern haben sich am Dienstag nach Auslieferungszahlen sehr schwach präsentiert. Tesla verfehlte mit den Zahlen die Erwartungen am Markt, worauf die Papiere zuletzt um 5,9 Prozent auf rund 165 Dollar nachgaben.

    Anders Konkurrent Rivian , der mit seinen Zahlen positiv überraschte. Allein dem Kurs half dies nichts, er sank um 4,2 Prozent auf 10,62 Dollar. Investoren missfalle es, dass Rivian das Auslieferungsziel für das Gesamtjahr 2024 lediglich beibehalten habe, hieß es.

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    Dem in diesem Jahr bislang sehr starken und von Rekord zu Rekord eilenden Gesamtmarkt haben beide Aktien bislang nichts entgegenzusetzen. Die Tesla-Anteilseigner haben seit Jahresbeginn ein Minus von gut einem Drittel auf dem Konto, bei Rivian steht ein noch größerer Abschlag von 55 Prozent zu Buche.

    Die Tesla-Auslieferungszahlen seien erheblich niedriger als seine Schätzungen ausgefallen, welche bereits unter den Markterwartungen gelegen hätten, schrieb Analyst Emmanuel Rosner von der Deutschen Bank. Über die bekannten Produktionsengpässe hinausgehend, könnte Tesla ein ernsthaftes Nachfrageproblem haben.

    Für das Unternehmen war es im vergangenen Quartal der erste Rückgang bei Auslieferungen seit der Corona-Pandemie. In den vergangenen Monaten hatte der Hersteller die Produktion in Grünheide bei Berlin zunächst wegen Lieferengpässen bei Bauteilen durch die Umleitung von Schiffen nach Angriffen jemenitischer Huthi-Rebellen im Roten Meer sowie nach einem Anschlag auf die Stromversorgung des Werks zeitweise ausgesetzt. Im großen Werk in Kalifornien wurde die Fertigung auf eine neuere Version des Bestsellers Model 3 umgestellt.

    Analyst Tom Narayan von der kanadischen Bank RBC verwies außerdem auf vorgezogene Käufe im Schlussquartal 2023 wegen des Auslaufens steuerlicher Vergünstigungen für das Model 3. Die zentrale Frage für Investoren sei nun, welchen Anteil diese Aspekte beim Verfehlen der Erwartungen und welchen Anteil unternehmensspezifische Trends dabei gehabt hätten.

    Nachdem die Tesla-Auslieferungen in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich zugelegt hatten, mehrten sich zuletzt Zweifel am Wachstumstempo im Elektroauto-Markt. In den USA greifen Autokäufer verstärkt zu Verbrenner- und Hybrid-Fahrzeugen, in China bekommt Tesla mehr Konkurrenz von einheimischen Herstellern./ajx/so/edh/he





    dpa-AFX
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