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    Vanadium-Markt  221  0 Kommentare Verdopplung bis 2030 auf mehr als 80 Mrd. Dollar!

    Vanadium ist vor allem ein Metall für die Stahlindustrie. In den vergangenen Jahren aber ist die Nachfrage in Bereichen Batterien und Luftfahrt rasant gestiegen. Analysten prognostizieren nahezu eine Verdopplung des Marktes bis 2030 auf dann mehr als 80 Mrd. US-Dollar. Zu den Profiteuren könnte Vanadium Resources gehören, die dabei sind, ihre erste Vanadium-Mine zu bauen.

     

    Vanadium war bis vor wenigen Jahren öffentlich ein eher wenig beachtetes Metall. Russland und China, die etwa 78 Prozent des Weltmarktes beherrschen, produzierten es vor allem für die globale Stahlindustrie. Auch in Brasilien und Südafrika wird Vanadium in großem Umfang produziert. Wie Chrom können auch geringe Mengen Vanadium die Festigkeit, Härte und Temperaturbeständigkeit von Stahl erhöhen.

     

    Die besonderen Eigenschaften des Metalls haben jedoch zu einer starken Nachfrage aus anderen Bereichen geführt. Dank des Zusatzes von Vanadium in Legierungen können Flugzeuge leichter gemacht werden, was Treibstoff spart.  Diese Eigenschaften sind auch für Anwendungen wichtig, die Hochleistungswerkstoffe erfordern, wie Düsentriebwerke, Hochgeschwindigkeitsflugzeuge und Automobilstahl.

     

    Das größte Nachfragewachstum gibt es aber aus dem Bereich Batterien. Mit der weltweit eingeleiteten Energiewende müssen Netze das Problem lösen, dass Wind und Sonne nicht immer dann Energie produzieren, wenn sie von Haushalten und Industrie gebraucht wird. Daher sind Vanadium Redox-Flow Batterien ein wichtiges Element, um dieses Problem zu lösen. Dabei wird die aus Sonne und Wind gewonnene Energie gespeichert, und erst dann abgegeben, wenn sie benötigt wird. Das ist für die Stabilität der Stromnetze enorm wichtig.

     

    Dementsprechend wird erwartet, dass die Nachfrage nach Vanadium kontinuierlich um mehr als 8 Prozent pro Jahr wächst und bereits 2030 ein Volumen von mehr als 80 Mrd. US-Dollar aufweisen werde. Das zumindest prognostizieren Analysten. Die Nachfrage aus der Stahlindustrie, die heute etwa 85 Prozent des Marktes ausmacht, dürfte dann deutlich zugunsten von Luftfahrt- und Batterieindustrie sinken.

     

    Anleger können von diesem Trend direkt profitieren, denn der Markt weist mit der Übermacht der russischen und chinesischen Vanadium-Produktion ein politisches Ungleichgewicht auf. Spätestens seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs stehen stabile Lieferketten ganz oben auf der Agenda von Politik und Unternehmen im Westen wie im Osten.

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