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     125  0 Kommentare clearvise geht nach Italien. Neuer Markt für Photovoltaik im Blick.

    clearvise – ein kleinerer Vertreter einer Branche, die eigentlich im Fokus des Kapitalmarktes stehen könnte. Nachhaltigkeit als Geschäftskonzept. Notwendig für den Erfolg der Decarbonisierungsprogramme der EU – aber der Kapitalmarkt zeigt derzeit eher die kalte Schulter. Und während der Kurs der Aktie seit längerem auf der Stelle tritt –

    seit dem 1. Januar nahezu im Endergebnis unbewegt bei 2,12 EUR aktuell. Und das trotz der Stimme im Ohr, ob möglicherweise EQT, durch die  TION Übernahme auch grösster Aktionär der clearvise,  diese Beteiligung als Basis für ein Übernahmeangebot nutzen will. Stabile, langfristig sichere Geldflüsse sind für einige Hedgefonds oder Infrastrukturfonds spannend. Und beim aktuellen Kursniveau von EE-Bestandshaltern gibt es im langjährigen Vergleich relativ günstige Möglichkeiten die zersplitterte Branche zu konsolidieren. Hier kann das Management der Clearvise genau wie die Aktionäre nur abwarten. Aber das operative Geschäft ausbauen, dass kann das Management unberührt von potentiellen Übernahmegerüchten.

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    Konsolidierung täte der Branche gut. Ob jetzt unbedingt clearvise…

    Nach der wohl relativ sicheren Encavis-Übernahme mit einem „Aufgeld-Angebot“ in der möglicherweise einzigen Angebotsrunde von rund 50%, fragt man sich, ob der überraschende Ausstieg des PNE-CEO’s auch irgendetwas mit potentiellen Übernahmegesprächen zu tun haben könnte. Allein die Spekulation darüber – scheint übrigens realtiv weit hergeholt – zeigt, wie schnell Gerüchte entstehen, wenn irgendetwas im Busch zu sein scheint.

    clearvise hat sich letztes Jahr von Finnland verabschiedet – jetzt geht man neue Wege in Italien.

    Nachdem man voriges Jahr den finnischen Markt durch einen Verkauf des kompletten Landesportfolios verliess – die Rahmenbedingungen passten nicht mehr in die clearvise-Strategie – setzt man nun auf Photovoltaikanlagen in einem südeuropäischen Land. Durch die Unterzeichnung eines Kaufvertrages für einen italienischen Solarpark, der mit 16,1 MWp auf einer Industriefläche auf Sardinien errichtet werden soll. Die Entwicklung sei in einem fortgeschrittenen Stadium. Und die Baureife werde im ersten Quartal 2025 erwartet.

    Erstes von insgesamt 125 MWp-Projekten in Italien für clearvise rund.

    Bei dem Erwerb handelt es sich um die Projektrechte für das erste Projekt aus der im Dezember 2023 unterzeichneten clearPARTNERS-Entwicklungskooperation über fünf Projekte mit insgesamt rund 125 MWp geplanter Kapazität. Die gemeinsame Entwicklungspipeline sei regional diversifiziert und die Projekte sind über vier der sieben italienischen Strompreiszonen verteilt. Die Entwicklung erfolgt meilensteinbasiert. clearvise hat ein Exklusivrecht für den Erwerb von 100 % der Gesellschaftsanteile an jedem Projekt.

    Und Petra Leue-Bahns, CEO der clearvise AG, erklärt: „Die Unterzeichnung des Kaufvertrags für die Projektrechte für unser erstes italienisches Projekt ist ein weiterer Meilenstein für clearvise. Der Markteintritt in Italien nimmt damit Gestalt an. Über diesen Solarpark hinaus schreitet dank der Erfahrung unseres Kooperationspartners auch die Entwicklung der weiteren vier Projekte der Pipeline erfreulich voran.“ clearvise baut ein regional diversifiziertes Portfolio aus Onshore-Windparks und Solarparks auf. Durch die hohe Sonneneinstrahlung in Ländern wie Italien soll ein hohe Effizienz bei der Stromerzeugung der PV-Anlagen erreicht werden. Der erfolgreiche Ausbau des Solarpark-Portfolios trägt wesentlich zum Erreichen des strategischen Ziels, einer hälftigen Produktion aus Wind- und Solarparks, bei. Dabei soll Italien neben Deutschland und Frankreich zu einem stabilen Kernmarkt ausgebaut werden.

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    Nächster wichtiger Termin werden die clearvise Ergebnisse 2023 sein –

    bisher steht folgende Prognose im Raum für 2023: Konzernumsatz soll in der Spannbreite von 42 Mio EUR bis 45 Mio EUR sowie das bereinigte Konzern-EBITDA in der Spannbreite von 26 Mio EUR bis 29 Mio EUR erreichbar sein. Dieser Prognose liege die Annahme zugrunde, dass die finnischen Windparks ab dem 1. Oktober 2023 nicht mehr zu den angegebenen Prognosewerten beitragen werden. Am 17. Juli 2023 hatte die clearvise einen Kaufvertrag für die finnischen Windparks abgeschlossen. Clearvise – eine Aktie im Vergleich zu den Peers durchaus attraktiv bepreist – in einem Vergleich am 3.07.2023 konnte clearvise noch zu Kursen von 2,38 EUR/Aktie – gegenüber den Wettbewerbern Encavis und 7C Solarparken punkten.

     

     

     

     

     




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