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    Autonation im Wandel  141  0 Kommentare Gerät die Mobilitätswende ins Stocken? [Studie] (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Deutschland knackt im Jahr 2024 die 1,4 Millionen Elektroautos , das
    entspricht 2,86 % aller PKW in Deutschland. Damit rückt das ambitionierte Ziel
    der Bundesregierung von 15 Millionen E-Autos bis 2030 in weite Ferne
    - Im laufenden Jahr werden weniger E-Autos als letztes Jahr zugelassen. Während
    dieses Jahr bisher 11,7 % der Neuzulassungen vollelektrische PKW sind, waren
    es letztes Jahr im gleichen Zeitraum 14,2 % . Insgesamt waren letztes Jahr
    18,42 % aller neuen PKW vollelektrisch.
    - Ein regionales Gefälle zeichnet sich ab, da der Osten mit einem Anteil von nur
    1,55 % E-Autos (1,13 % im Vorjahr) deutlich hinter dem Westen, mit 3,10 %
    E-Autos (2,24 % im Vorjahr), liegt.
    - Unsere Prognose sagt nur rund 4,4 Millionen elektrische PKW bis 2030 voraus,
    anstatt der anvisierten 15 Millionen.

    Eine neue Analyse von frisch veröffentlichten Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes
    (KBA) , durchgeführt von Experten des Autoteilehändlers Motointegrator , zeigt,
    wie es um die Mobilitätswende steht, welche Regionen die Wende vorantreiben und
    welche E-Autos in Deutschland am beliebtesten sind. Es handelt sich dabei um
    eine Neuauflage der 2023 veröffentlichten Studie "Autonation im Wandel"
    (https://www.motointegrator.de/blog/autonation-im-wandel/) .

    Die Bundesregierung hat ein Ziel von 15 Millionen E-Autos bis zum Jahr 2030
    ausgerufen, auch dieses wurde durch eine Prognose auf Basis der
    zugrundeliegenden Daten geprüft. Anna Ganska, Geschäftsführerin von
    Motointegrator meint dazu " Das Ziel von 15 Millionen E-Autos in Deutschland bis
    2030 ist momentan nicht nur gefährdet, sondern eigentlich nahezu unerreichbar. "

    Nach der aktuellsten Hochrechnung werden in Deutschland im Jahr 2030 ca. 4,4
    Millionen vollelektrische PKW auf den Straßen sein, 10,6 Millionen E-Autos
    weniger als das Ziel der Bundesregierung, und damit nicht mal ein Drittel!

    Zwei Faktoren, die hier wahrscheinlich eine Rolle spielen, könnten die
    weggefallenen Förderungen für E-Autos sein. Im September letzten Jahres ist die
    Förderung für elektrische Firmenwagen ausgelaufen, und im Dezember stoppte die
    Bundesregierung die Förderung für private E-Autos.

    Auch die regionale Verteilung wurde beleuchtet und visualisiert. Auf den ersten
    Blick ist auf der Karte (zu finden auf der Website) zu erkennen, dass es einen
    großen Unterschied zwischen Ost und West gibt. Außerdem stechen ein paar Bezirke
    hinaus, wie Euskirchen und Wiesbaden, in denen viele Mietwagen registriert sind.
    Des Weiteren die Standorte der Autobauer, wie Böblingen (Mercedes), Ingolstadt
    (Audi), Wolfsburg (VW) und München (BMW).

    Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind sicherlich auf viele Faktoren
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