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    Niobium  133  0 Kommentare EV-Flaute eröffnet Jagd nach Akku-Gamechanger

    Der Markt für Elektroautos stockt. Das könnte sich ändern, wenn Akkus bald in weniger als zehn Minuten vollgeladen werden können. Die dazu notwendige Innovation steht bereits in den Startlöchern. Neben Tesla und Co. könnten auch Niobium-Hersteller zu den Gewinnern der Batterierevolution gehören: Die potenziellen Gewinnspannen in diesem sehr speziellen Markt sind enorm.

     

    Als Globe Metals & Mining CEO Grant Hudson im März über die Ergebnisse metallurgischer Testarbeiten informierte, sprach er via Pressemitteilung nur vordergründig zu den Investoren des australischen Minenentwicklers. Gemeint war mit der Meldung jedoch das Who Is Who der Automobilkonzerne.

     

    „Sowohl die Gewinnung als auch die Abtrennung aller wichtigen Metalle wurde nun als technisch machbar nachgewiesen“, kommentierte Hudson. Man sei nun „gespannt auf die bevorstehende Inbetriebnahme der Raffinerie-Pilotanlage und die Produktion von hochreinen Vermarktungsmustern von Niobpentoxid, Tantalpentoxid und Seltenen Erden“.

     

    Was Hudson zu den neuesten Entwicklungen des Niobium-Projekts Kanyika in Malawi berichtet, klingt nicht nur wie die Ansprache potenzieller Offtake-Kunden der künftigen Minenproduktion. Globe Metals & Mining (ASX: GBE, WKN: A0HMWV, ISIN: AU000000GBE0) bringt dort in Kürze das erste größere Niobium-Projekt weltweit seit 50 Jahren zur Produktion. Niobium könnte der Gamechanger für Elektromobilität werden – und der ist bitter nötig.

     

    Niobium als Gamechanger für Elektromobilität?

     

    Der Markt für Elektroautos steckt in seiner ersten Krise. Insbesondere in den USA und Europa hat sich die Dynamik der Zulassungszahlen deutlich verlangsamt, die ambitionierten Ziele von Regierungen und Herstellern rücken in weite Ferne.

     

    Sinnbildlich für die Situation stehen die jüngsten Quartalszahlen von Tesla: Der wachstumsverwöhnte Autobauer-Pionier von Elon Musk verkaufte im ersten Quartal 10 % weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum. Die Reaktion: Erneute Preissenkungen, die den ohnehin schon aus China befeuerten Preiskampf verstärken dürften.

     

    Die Branche benötigt Innovationen. Und da das autonome Fahren noch eine Weile auf sich warten lassen dürfte, richtet sich der Blick auf Fortschritte beim wertvollsten Bauteil von Elektrofahrzeugen: Dem Akku.

     

    Hier ist nach einem Jahrzehnt der Evolution nun eine kleine Revolution notwendig, die Reichweiten erhöht, Ladevorgänge verkürzt, die Lebensdauer von Batterien verlängert und die Kosten reduziert. Und diese Revolution bahnt sich gerade an.

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