Motorola
Moody's stuft Bonität ab
Die Rating-Agentur Moody's hat die Bewertung der Schulden von Motorola zurückgenommen. Zur Begründung heißt es, der weltweit
zweitgrößte Handy-Hersteller werde sich nur langsam von der im laufenden Jahr gezeigten wirtschaftlichen Schwäche erholen, da sich die Endmärkte weiter schwach darstellen.
Das Rating für langfristige Kredite wird von A2 auf A3 gesetzt. Das ist die siebte Stufe von oben auf der Bewertungsskala. Für kurzfristige Schluden gilt ab sofort „Prime-2“ nach zuvor „Prime-1“. Von dieser Abstufung sind etwa 7 Mrd.$ an Schulden betroffen. Der Ausblick bleibt negativ, sagte die Agentur. Verkäufe von Vermögenswerten und die Einschränkung von Investitionsvorhaben sollten zur Reduktion der Verbindlichkeiten genutzt werden.
Standard & Poor's hatte bereits vor einigen Tagen eine vergleichbare Rückstufung der Bonität der langfistigen Verbindlichkeiten auf „A-minus“ und der kurzfristigen Schulden auf „A-2“ vorgenommen.
Solche Abwertungen führen in der Regel zur Verteuerung der Fremdkapitalbeschaffung. Motorola will noch Anleihen im Gesamtwert von 2 Mrd.$ platzieren.
Die MOT-Aktie verliert 3,6% auf 15,14$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,50 und 39,75$.
Das Rating für langfristige Kredite wird von A2 auf A3 gesetzt. Das ist die siebte Stufe von oben auf der Bewertungsskala. Für kurzfristige Schluden gilt ab sofort „Prime-2“ nach zuvor „Prime-1“. Von dieser Abstufung sind etwa 7 Mrd.$ an Schulden betroffen. Der Ausblick bleibt negativ, sagte die Agentur. Verkäufe von Vermögenswerten und die Einschränkung von Investitionsvorhaben sollten zur Reduktion der Verbindlichkeiten genutzt werden.
Standard & Poor's hatte bereits vor einigen Tagen eine vergleichbare Rückstufung der Bonität der langfistigen Verbindlichkeiten auf „A-minus“ und der kurzfristigen Schulden auf „A-2“ vorgenommen.
Solche Abwertungen führen in der Regel zur Verteuerung der Fremdkapitalbeschaffung. Motorola will noch Anleihen im Gesamtwert von 2 Mrd.$ platzieren.
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