checkAd

     257  0 Kommentare Im europäischen Chip-Markt geht es in den nächsten Jahren wieder aufwärts

    Das Marktforschungsunternehmen Dataquest hat seinen Ausblick auf die Entwicklung des europäischen Halbleiter-Marktes überarbeitet. Zwischen 2000 und 2005 soll bei einem durchschnittlichen Jahreswachstum von knapp 6,6% ein Endwert von 60 Mrd.$ erreicht werden. Im laufenden Jahr wird das Volumen aber erst einmal um rund 10% auf unter 40 Mrd.$ zurückgehen.

    Zu Jahresbeginn hatte man ausgerechnet 152163, dass sich die EMEA-Region, die Europa, den Mittleren Osten und Afrika umfasst, in einem Zeitraum von 1999 bis 2004 mit durchschnittlichen Jahresraten von 13,3% auf ein Volumen von 62,6 Mrd.$ entwickeln soll.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Nokia Corporation!
    Long
    3,23€
    Basispreis
    0,23
    Ask
    × 14,31
    Hebel
    Short
    3,66€
    Basispreis
    0,24
    Ask
    × 13,74
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die beiden Vorhersagen decken sich vom Gesamtmarkt her gesehen. Die neue Studie sieht sein Maximum im Prognosezeitraum wie die alte im Jahr 2004. Während allerdings früher damit gerechnet wurde, dass der Markt 2003 um 5,6% schrumpft, wird jetzt mit rund 9 Mrd.$ eine deutliche Steigerung gegenüber 2002 auf knapp 51 Mrd.$ erwartet.

    Größere Unterschiede gibt es bei der Betrachtung einzelner Branchen. So soll der Bereich der Datenverarbeitung im Betrachtungszeitraum nun nur noch um jahresdurchschnittlich 1,5% wachsen. Im laufenden Jahr rechnen die Beobachter sogar mit einem kräftigen Einbruch von 17,3 auf 12,5 Mrd.$ in Sachen Chip-Nachfrage. Erst 2003 wird wieder das Niveau von 2000 erreicht. Einmal in Fahrt gekommen, sollen 2004 Chips für 23,4 Mrd.$ nachgefragt werden. Im Folgejahr geht es mit einem Umsatzvolumen von 18,6 Mrd.$ schon wieder abwärts. In der Prognose vom Jahresanfang sah man für 2003 einen 25%-igen Einbruch voraus, der jetzt wohl für dieses Jahr „eingeplant“ ist. 2004 sollte damals ein Volumen von 21,6 Mrd.$ erreicht werden.

    Die zweitstärkste Nachfrage nach Halbleitern kommt weiterhin aus der Kommunikationsindustrie bzw. dem Mobilfunk. Die stärkste Zuwachsrate soll mit jahresdurchschnittlich 16,6% das Segment der Konsum-Elektronik ausweisen. Die Kfz-Elektronik folgt mit einem Wert von 10,1%. Die Bereiche rangieren auf den Plätzen vier und fünf der von Dataquest genannten Haupt-Abnehmer-Branchen für Chips in der EMEA-Region.


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Klaus Singer
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Das Buch von Robert Rethfeld und Klaus Singer: Weltsichten - Weitsichten. Ein Ausblick in die Zukunft der Weltwirtschaft.
    Mehr anzeigen


    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Klaus Singer
    Im europäischen Chip-Markt geht es in den nächsten Jahren wieder aufwärts Das Marktforschungsunternehmen Dataquest hat seinen Ausblick auf die Entwicklung des europäischen Halbleiter-Marktes überarbeitet. Zwischen 2000 und 2005 soll bei einem durchschnittlichen Jahreswachstum von knapp 6,6% ein Endwert von 60 Mrd.$ …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer