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     1674  0 Kommentare DAX – die Aussichten für das vierte Quartal 2007 - 01.10.2007 - Seite 2




    Log. Wochenchart :


    Aus Sicht der langfristigen Perspektive ergibt sich weiterhin keine wesentliche Änderung. Denn auch die letzte Erholungsbewegung negiert noch nicht das grundsätzliche Risiko, welches der vorherige Fehlausbruch aus dem seit 2004 laufenden Aufwärtstrendkanal aufzeigt. Der Fehlausbruch Mitte 2007 über die Rückkehrlinie des Trendkanals beinhaltet das negative Szenario eines weiteren Verfalls auch unter die seit August 2004 bestehende Aufwärtstrendlinie. Ein Signal für dieses negative Szenario würde aus aktueller Sicht aber erst dann eintreten, sofern das letzte Tief bei 7.190 Punkten gebrochen wird. Im letzteren Falle erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für kräftige Verluste und einen Break des langfristigen Aufwärtstrends mit einem ausgehend von der vorherigen Schwankungsbreite ableitbaren Kursziels von ca. 6.000 Punkten.

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    Positiv dagegen zu vermerken ist, dass der DAX die Marke bei 7.632 und auch 7.774 vor zwei Wochen überwinden konnte sowie den Anstieg über diese Niveau ausbaute und sich somit von seinem seit Mitte 2006 laufenden Aufwärtstrend ablösen konnte. Ein neuerlicher Anlauf auf die Widerstandszone zwischen ca. 8.010 bis 8.131 Punkte ist damit machbar. Kurzfristig ist daher weiteres Erholungspotential vorhanden.


    Log. Wochenchart :


    Die letzte Wochenkerze zeigt zwar keine starke Aufwärtsdynamik, in Verbindung mit der vorherigen langen weißen Kerze besteht aber eher die Aussicht auf einem Test der runden 8.000er Marke als auf einen Rückfall.
    Klar negativ wäre erst eine vollkommene Negierung der letzten Erholungsbewegung und ein Fall unter das vorletzte Wochentief bei 7.433 Punkten und somit auch unter den seit Juli 2006 laufenden Aufwärtstrend per Weekly-Close mit Ziel 7.304 bis 7.218 Punkten verbunden mit dem Risiko, dann diese Unterstützungszone zu knacken.


    Fazit der übergeordneten Zeitebenen:
    Aus Sicht der Quartalskerzen ist eine Konsolidierung im letzten Quartal 2007 am wahrscheinlichsten. Eine deutliche Gegenbewegung auf die Kursgewinne der letzten Jahre ergibt sich erst bei einem Fall unter die runde 7.000er Marke. Doch erst unter 6.000 Punkten würde auch ein langfristiger Stimmungsumschwung eintreten. Die Monatscandles lassen dagegen ein erstes ernstes Verkaufssignal schon bei Break der 7.499 zu. Warnsignale sind hier weiterhin die schwarze Juli-Kerze als auch der wiederholte Test der langfristigen Aufwärtstrendlinie. Erst ein nachhaltiger Break der 8.151 führt hier zu einer Entspannung. Die Wochencandles zeigen weiterhin das übergeordnete Risiko eines Fehlausbruches aus einem Aufwärtstrendkanal – verbunden jedoch mit der kurzfristigen Chance einer Erholung an die 8.000er Marke.
    Letztlich ist also nach den jahrelangen Kursgewinnen unter mittel- bis langfristiger Sicht eine Konsolidierung im vierten Quartal 2007 zu erwarten – mit kurzfristiger Erholung an die 8.000er Marke. Eine echte Verbesserung ergibt sich bei einem Break der 8.151 per Monthly-Close – eine Trendwende ist erst bei einem Fall unter 7.190/7.000 anzunehmen mit Warnsignal bei Break der 7.499 per Monthly-Close.


    Ihr Stefan Salomon

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    Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de


    Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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