DAX – die Aussichten für das vierte Quartal 2007 - 01.10.2007
Zum Quartalsende erhalten Sie in dieser DAX-Analyse neben der Wochenbasis auch die langfristigen Charts auf Monats- und Quartalsebene. Diese Zeitbasen zeigen die übergeordnete Stimmung der
Marktteilnehmer an – auch langfristige Entwicklungen sind ausgehend von diesen Zeitebenen ableitbar.
Log. Quartalsschart :
Log. Quartalsschart :
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Der grobe Überblick der langfristigen Sicht. Demzufolge besteht auch die Aussicht auf weiterhin kräftig steigende Kurse, sofern das letzte Hoch bei 8.151 Punkten nachhaltig überschritten wird und der
langfristige „neue“ Aufwärtstrendkanal damit bestätigt werden würde. Doch auch der Rebreak in den „alten“ Aufwärtstrend ist positiv zu werten – klar negativ wäre ein Abprall am aktuellen Niveau und
ein Rückfall unter ca. 6.000 Punkte.
Log. Quartalsschart :
Der DAX ist an seinem ehemaligen Allzeithoch gestopt worden. In den letzten zwei Quartalen bildete sich ein tweezers top aus, eine potentielle Trendwendeformation – für eine Gegenbewegung sprechen auch elf in fast ununterbrochener Abfolge generierte Quartalshöchstkurse. Eine Konsolidierung am aktuellen Niveau wäre daher durchaus normal – erst ein Rückfall unter die runde 7.000er Marke allerdings löst im Quartalschart erste Verkaufssignale aus. Trendbestätigend ist dagegen die letzte Kerze unter dem Aspekt, dass hier ein high price harami interpretiert werden kann. Eine Konsolidierung ist demzufolge ebenfalls im nächsten Quartal zu erwarten – ein kurzfristiges Verkaufssignal ergibt sich hier aber erst bei einem Fall unter 7.190 Punkte. Am wahrscheinlichsten ist daher eine Konsolidierung im vierten Quartal in der Bandbreite der letzten zwei Quartalskerzen.
Log. Monatschart :
Im Juli zeigte sich eine schwarze Kerze – nachfolgend pausierte der DAX ohne jedoch eine Trendwende einzuleiten. Da sich auch der DAX per Monthly-Close über der 7.499 halten konnte, besteht hier aus mittel- bis langfristiger Sicht kein Anzeichen für eine Trendwende. Auch sind die langfristigen Aufwärtstrends – der erste seit März 2003 und der zweite seit August 2004 noch nicht verlassen. Damit besteht aus Sicht der Candles die Chance, nochmals die letzten Tops zu testen. Eine klare Entspannung ergibt sich jedoch erst bei einem Break der 8.151 per Monthly-Close, da dann die Aufwärtsbewegung intakt ist und bestätigt werden würde. Denn ein Warnsignal stellt einerseits die schwarze Juli-Kerze dar, andererseits muss auch der wiederholte Test der seit 03/03 bestehenden Aufwärtstrendlinie in zeitlich engem Abstand kritisch gewertet werden. Ein Fall unter 7.499 würde daher auch in den kurzfristigen Zeitebenen ein erstes Verkaufssignal darstellen.
Log. Quartalsschart :
Der DAX ist an seinem ehemaligen Allzeithoch gestopt worden. In den letzten zwei Quartalen bildete sich ein tweezers top aus, eine potentielle Trendwendeformation – für eine Gegenbewegung sprechen auch elf in fast ununterbrochener Abfolge generierte Quartalshöchstkurse. Eine Konsolidierung am aktuellen Niveau wäre daher durchaus normal – erst ein Rückfall unter die runde 7.000er Marke allerdings löst im Quartalschart erste Verkaufssignale aus. Trendbestätigend ist dagegen die letzte Kerze unter dem Aspekt, dass hier ein high price harami interpretiert werden kann. Eine Konsolidierung ist demzufolge ebenfalls im nächsten Quartal zu erwarten – ein kurzfristiges Verkaufssignal ergibt sich hier aber erst bei einem Fall unter 7.190 Punkte. Am wahrscheinlichsten ist daher eine Konsolidierung im vierten Quartal in der Bandbreite der letzten zwei Quartalskerzen.
Log. Monatschart :
Im Juli zeigte sich eine schwarze Kerze – nachfolgend pausierte der DAX ohne jedoch eine Trendwende einzuleiten. Da sich auch der DAX per Monthly-Close über der 7.499 halten konnte, besteht hier aus mittel- bis langfristiger Sicht kein Anzeichen für eine Trendwende. Auch sind die langfristigen Aufwärtstrends – der erste seit März 2003 und der zweite seit August 2004 noch nicht verlassen. Damit besteht aus Sicht der Candles die Chance, nochmals die letzten Tops zu testen. Eine klare Entspannung ergibt sich jedoch erst bei einem Break der 8.151 per Monthly-Close, da dann die Aufwärtsbewegung intakt ist und bestätigt werden würde. Denn ein Warnsignal stellt einerseits die schwarze Juli-Kerze dar, andererseits muss auch der wiederholte Test der seit 03/03 bestehenden Aufwärtstrendlinie in zeitlich engem Abstand kritisch gewertet werden. Ein Fall unter 7.499 würde daher auch in den kurzfristigen Zeitebenen ein erstes Verkaufssignal darstellen.
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