PC-Spezialist
Bedeckter Ausblick
PC-SPEZIALIST Franchise hat in den ersten neun Monaten
mit 10,67 Mio. Euro 10 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie stieg um 32 Prozent auf 0,50 Euro. Damit beträgt der Grad der Planerfüllung für das Gesamtjahr bis jetzt 63
Prozent.
Der Vorstand gibt heute gleichzeitig eine wichtige Änderung der Geschäftspolitik bekannt. Man wolle die Zentralisierung des Einkaufsumsatzes der Partner vorübergehend nicht weiter fördern. Der Stand des im Vorjahr eingeführten Systems der Virtuellen Distribution könne die langfristige Steigerung der Wertschöpfung an den Warenströmen sowie die Nachhaltigkeit der Erträge gegenwärtig nicht gewährleisten.
Der Vorstand gibt heute gleichzeitig eine wichtige Änderung der Geschäftspolitik bekannt. Man wolle die Zentralisierung des Einkaufsumsatzes der Partner vorübergehend nicht weiter fördern. Der Stand des im Vorjahr eingeführten Systems der Virtuellen Distribution könne die langfristige Steigerung der Wertschöpfung an den Warenströmen sowie die Nachhaltigkeit der Erträge gegenwärtig nicht gewährleisten.
Vor diesem Hintergrund passt das Unternehmen sein Umsatzziel für 2001 von 49,39 auf 12,92 Mio. Euro an und plant für 2002 vorsorglich ex „Virtuelle Distribution“ einen Erlös von 15,03 Mio. Euro,
sowie ein Ergebnis von 1,20 Euro je Aktie. In den alten Prognosen war von 1,54 Euro je Aktie Gewinn die Rede. Diese neue, konservative Planung berücksichtige außerdem die für das nächste Jahr von
Wirtschaftsexperten vorhergesehene, weiterhin schwache konjunkturelle Entwicklung angemessen, heißt es.
Die Aussichten für das laufende Jahr stellt der Vorstand unter den Vorbehalt der Unsicherheit über den Verlauf des Weihnachtsgeschäftes. Das Planergebnis von 0,80 Euro je Aktie sei dann realistisch, wenn die historischen Muster eines branchentypisch starken vierten Quartals auch in diesem Jahr wieder greifen. Branchenexperten hatten allerdings für das dritte Quartal einen Rückgang des deutschen PC-Marktes um 14,2 Prozent ermittelt.
Gerade in unsicheren Zeiten, so schreibt der Vorstand abschließend, böten dezentral organisierte Systeme wie PC-SPEZIALIST und MICROTREND aber durch den Verzicht auf zentrale Lagerhaltung und die Konzentration auf selbständige Unternehmer echte Wachstums- und Erfolgschancen.
Dieser Auffassung können sich die Anleger erst einmal aber nicht anschließen. Sie verkaufen die Aktie, so dass sie um 10,7 Prozent auf 12,70 Euro fällt.
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Die Aussichten für das laufende Jahr stellt der Vorstand unter den Vorbehalt der Unsicherheit über den Verlauf des Weihnachtsgeschäftes. Das Planergebnis von 0,80 Euro je Aktie sei dann realistisch, wenn die historischen Muster eines branchentypisch starken vierten Quartals auch in diesem Jahr wieder greifen. Branchenexperten hatten allerdings für das dritte Quartal einen Rückgang des deutschen PC-Marktes um 14,2 Prozent ermittelt.
Gerade in unsicheren Zeiten, so schreibt der Vorstand abschließend, böten dezentral organisierte Systeme wie PC-SPEZIALIST und MICROTREND aber durch den Verzicht auf zentrale Lagerhaltung und die Konzentration auf selbständige Unternehmer echte Wachstums- und Erfolgschancen.
Dieser Auffassung können sich die Anleger erst einmal aber nicht anschließen. Sie verkaufen die Aktie, so dass sie um 10,7 Prozent auf 12,70 Euro fällt.
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