Rohöl
Wieder bei 115 Dollar, Industriemetalle: Atempause
Der schwache Dollar brachte den Oktober-Future auf WTI und in die Nähe von 115 Dollar. Während die US-Sorte WTI am Nachmittag ein Plus von 0,51 auf 115,10 Dollar aufwies, zog die
Nordseemarke Brent um 1,03 auf 114,95 Dollar an. Große Investoren sind mittlerweile dazu übergegangen, Rohöl als Hedge (Absicherungsgeschäft) gegenüber einem schwachen US-Dollar zu
tätigen.
Trotz der massiven Probleme zwischen dem Westen und dem wichtigen Öl- und Gasproduzenten Russland, scheint sich am Markt die Ansicht durchzusetzen, dass Russland westlichen Industriestaaten nicht die Energiezufuhr kappen werde. Bei kleineren Nachbarstaaten war man in der Vergangenheit weniger zimperlich vorgegangen. Die laufende Woche könnte nach Angaben von Händlern – auch angesichts des bevorstehenden US-Feiertags am Freitag – möglicherweise durch volatile Preise und schwache Umsätze auszeichnen.
Trotz der massiven Probleme zwischen dem Westen und dem wichtigen Öl- und Gasproduzenten Russland, scheint sich am Markt die Ansicht durchzusetzen, dass Russland westlichen Industriestaaten nicht die Energiezufuhr kappen werde. Bei kleineren Nachbarstaaten war man in der Vergangenheit weniger zimperlich vorgegangen. Die laufende Woche könnte nach Angaben von Händlern – auch angesichts des bevorstehenden US-Feiertags am Freitag – möglicherweise durch volatile Preise und schwache Umsätze auszeichnen.
Blei, Nickel und Zink mit Atempause
Nahezu unbemerkt haben sich in der abgelaufenen Börsenwoche wichtige Industriemetalle wie z.B. Blei (+12,5 Prozent), Nickel (+11,5 Prozent) und Zink (+9,1 Prozent) deutlich verteuert. Nichtsdestotrotz weisen sie seit dem Jahreswechsel und auf 12-Monats-Sicht hohe Kursverluste auf. Das am ärgsten gebeutelte Zink notiert weiterhin gegenüber seinem vergleichbaren Vorjahresniveau mit 42 Prozent im Minus. Auch bei den beiden anderen Industriemetallen sieht die Bilanz mit minus 37 Prozent (Blei) und minus 28 Prozent (Nickel) nicht viel besser aus. Nach dem starken Sprint der Vorwoche zeichnen sich Blei, Nickel und Zink am heutigen Montagnachmittag durch eine Phase des Atemholens aus. An der London Metal Exchange rutschten die Drei-Monats-Futures auf Blei marginal auf 1.897,50 Dollar ab, Nickel notierte bei 20.860 Dollar und Zink bei 1.821 Dollar pro Tonne.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Blei
Nickel
Zink
Nahezu unbemerkt haben sich in der abgelaufenen Börsenwoche wichtige Industriemetalle wie z.B. Blei (+12,5 Prozent), Nickel (+11,5 Prozent) und Zink (+9,1 Prozent) deutlich verteuert. Nichtsdestotrotz weisen sie seit dem Jahreswechsel und auf 12-Monats-Sicht hohe Kursverluste auf. Das am ärgsten gebeutelte Zink notiert weiterhin gegenüber seinem vergleichbaren Vorjahresniveau mit 42 Prozent im Minus. Auch bei den beiden anderen Industriemetallen sieht die Bilanz mit minus 37 Prozent (Blei) und minus 28 Prozent (Nickel) nicht viel besser aus. Nach dem starken Sprint der Vorwoche zeichnen sich Blei, Nickel und Zink am heutigen Montagnachmittag durch eine Phase des Atemholens aus. An der London Metal Exchange rutschten die Drei-Monats-Futures auf Blei marginal auf 1.897,50 Dollar ab, Nickel notierte bei 20.860 Dollar und Zink bei 1.821 Dollar pro Tonne.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Blei
Nickel
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