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    Ford  1326  0 Kommentare Bodenbildung steht auf der Kippe!

    Branchen, die „am Boden“ liegen, nochmals zum Verkauf zu empfehlen, ist immer etwas heikel und sollte gut überlegt bzw. analysiert sein. Besonders, wenn das Sentiment sowieso schon sehr negativ gestimmt ist, wie derzeit für die US-Autobauer. Dennoch sollte man sich nie mittel- bis langfristig gegen einen vorherrschenden Trend stellen, meinen wir. Denn „the trend is your friend“ gilt auch oder besonders für Abwärtstrends!

    Vorsicht ist angebracht

    Nachdem die Ford-Aktien (US-Kürzel F) Anfang Mai dieses Jahres ein temporäres Hoch bis knapp 9 USD ausbildeten, führten die letzten Monate erneut zu tieferen bzw. sogar neuen Jahrestiefs unter der Marke von 5 USD. Der Kurs setzte darauf ein neues Minimum bei 4,30 USD. Das letzte Mal stand der Kurs vor 16 Jahren auf diesem Niveau. Im Juli wurde dieser Boden erst bestätigt, doch die Erholung über den nun wichtigen Widerstand bei 6 USD (4) blieb aus.

    Neues Verkaufssignal droht

    Jüngst kamen sogar neuerliche Schwächeanzeichen ans Tageslicht, als der Kurs erneut bis auf 4,50 USD abtauchte. Damit scheint der jüngste Bodenbildungsversuch eklatant in Gefahr. Tiefere Notierungen wären dabei als zyklisches Verkaufssignal zu verstehen, das durchaus eine nochmalige Halbierung des Kurses bis an die Unterstützungszone von 3 bis 2,50 USD (5) aus dem Jahr 1984 bis 1986 bedeuten könnte. Erst eine erfolgreiche Verteidigung der jüngsten Tiefs samt Anstieg über den Widerstand von 6 USD hätte Potenzial, die überwiegend negativen Tendenzen auszugleichen.



    Trading-Strategie

    Unserer Analyse nach ist der Abwärtstrend bei Ford ungebrochen. Entsprechend raten wir zu neuerlichen Verkäufen, wenn der Kurs unter das jüngste Tief von 4,30 USD (6) rutscht. Als mittelfristiges Auffangbecken lässt sich in der Historie nur der Kursbereich ab 3 USD ausmachen. Ein Stopp ist im Bereich von 5 USD zur Absicherung eines Short-Einstiegs zu setzen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Ford Bodenbildung steht auf der Kippe! Branchen, die „am Boden“ liegen, nochmals zum Verkauf zu empfehlen, ist immer etwas heikel und sollte gut überlegt bzw. analysiert sein. Besonders, wenn das Sentiment sowieso schon sehr negativ gestimmt ist, wie derzeit für die US-Autobauer. …