Fording

Für einen Ausbruch gut

Relativ stark präsentieren sich in der letzten Zeit die Anteilsscheine von Fording (US-Kürzel FDG). Im übergeordneten Chartbild zeigt sich der Kohleförderer trotz Finanz- bzw. Liquiditätskrise weiterhin stabil und eröffnet gar eine baldige, mögliche Fortsetzung des langjährigen Aufwärtstrends.

Entwicklung engt sich ein

Die Aktien von Fording bewegen sich seit dem Allzeithoch bei 96 USD Ende Juni dieses Jahres in einer Konsolidierungsbewegung. Diese zeichnet durch die zwei scharfen Abwärtskorrekturen bzw. deren darauf folgende Anstiege nun eine charttechnische Flagge aus. Die obere Begrenzung dieser Flagge verläuft derzeit bei 85 USD (5), während die untere Flaggenlinie bei just 60 USD (6) verläuft. Ein neues charttechnisches Signal wird also erwartet, sobald eine der Begrenzungslinien durchstoßen wird.

Ausbruch auf der Long-Seite erwartet

So könnte sich der mittelfristige und weiterhin noch intakte Aufwärtstrend fortsetzen, wenn es dem Kurs von FDG alsbald gelingt, den Flaggenwiderstand bei 85 USD zu überwinden. Neben dem Test des diesjährigen Hochpunkts bei 96 USD (7) rechnen wir formationsbedingt sogar mit Kursen um die Marke von 120 USD. Dieses durchaus optimistische Szenario hat unter charttechnischen Gesichtspunkten solange Bestand, wie der Kurs sich oberhalb der Marke von 60 USD behaupten kann.



Trading-Strategie

Wie immer gilt bei unserem charttechnischen Ansatz, den formationsbedingten Ausbruch erst geschehen zu lassen, bevor man in die Richtung des übergeordneten Trends handelt. Entsprechend sollten Sie sich erst in den Aktien von Fording engagieren, wenn die Signalmarke von 85 USD überschritten wird. Um das Risiko eines Fehlsignals zu reduzieren ist ein Stopp anfangs bei 70 USD Pflicht.