Rohöl
Bei dünnem Handel schwach
Der Ölpreis startet ausgesprochen schwach ins neue Jahr. Angesichts der Silvester-Rally in Höhe von 14 Prozent sollte dieser Umstand allerdings nicht überbewertet werden. Da viele Marktteilnehmer
urlaubsbedingt fehlen, sind starke Ausschläge an solchen Handelstagen keine Seltenheit. Der Kursrückschlag ist im Wesentlichen auf Gewinnmitnahmen und Leerverkäufe zurückzuführen. Obwohl sich an der
Situation im Krisenherd Gaza-Streifen weiterhin nichts zum Positiven gewendet hat, scheint der Markt die rückläufige globale Nachfrage höher einzustufen als die damit verbundenen geopolitischen
Risiken. Um 16.00 Uhr (MEZ) wird in den USA der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Monat Dezember veröffentlicht. Die Konsenserwartungen der Analysten deuten auf eine Fortsetzung der rückläufigen
Tendenz hin. Ihren Prognosen zufolge soll der Index gegenüber dem Vormonat um 0,80 Prozentpunkte auf 35,4 Zähler absinken. Ein noch stärkerer Rückschlag wäre Munition für die Bären und brächte die
Gefahr massiver Verkäufe mit sich.
Am Freitagnachmittag fiel der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) um 1,22 auf 43,38 Dollar zurück, während sich der entsprechende Future auf Brent um 1,77 auf 43,82 Dollar ermäßigte.
Widerstand für Zucker zu groß
An Silvester profitierte auch Zucker von der vagen Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung im Jahr 2009. Käufe von Index- und Hedgefonds führten beim März-Future auf Zucker (No. 11) aufgrund der feiertagsbedingt geringen Liquidität zu einem Tagesgewinn in Höhe von 4,6 Prozent. Am Freitagnachmittag zeigte sich dann der am aktivsten gehandelte Zucker-Future deutlich schwächer. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,04 auf 11,77 US-Dollar.
Beim Gold drückte der anziehende Dollar etwas auf die Marktstimmung. Zeitweise kostete ein Euro heute weniger als 1,39 US-Dollar. Aufgrund der aktuell starken Wechselwirkung schwankte der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar vor dem Wochenende zwischen 868,10 und 889,10 Dollar. Gegen 15.00 Uhr verbuchte er mit 872,60 Dollar ein Minus von 11,70 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Zucker
Am Freitagnachmittag fiel der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) um 1,22 auf 43,38 Dollar zurück, während sich der entsprechende Future auf Brent um 1,77 auf 43,82 Dollar ermäßigte.
Widerstand für Zucker zu groß
An Silvester profitierte auch Zucker von der vagen Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung im Jahr 2009. Käufe von Index- und Hedgefonds führten beim März-Future auf Zucker (No. 11) aufgrund der feiertagsbedingt geringen Liquidität zu einem Tagesgewinn in Höhe von 4,6 Prozent. Am Freitagnachmittag zeigte sich dann der am aktivsten gehandelte Zucker-Future deutlich schwächer. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,04 auf 11,77 US-Dollar.
Beim Gold drückte der anziehende Dollar etwas auf die Marktstimmung. Zeitweise kostete ein Euro heute weniger als 1,39 US-Dollar. Aufgrund der aktuell starken Wechselwirkung schwankte der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar vor dem Wochenende zwischen 868,10 und 889,10 Dollar. Gegen 15.00 Uhr verbuchte er mit 872,60 Dollar ein Minus von 11,70 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Zucker
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