Rohöl
Sturzflug in Richtung Vierjahrestief
Heute endet die Laufzeit des Februar-Futures auf WTI. In der Vergangenheit erfolgten an solchen Handelstagen oftmals heftige Kursbewegungen. Aktuell beläuft sich der Open Interest dieses
Kontrakts auf über 60.000 Futures. Sollte diese Masse innerhalb kurzer Zeit glattgestellt werden, könnte dies mit einem Anstieg der Volatilität einhergehen. Bleibt zu hoffen, dass trotz der
Amtseinführung Obamas genügend Marktteilnehmer für einen liquiden Handel sorgen. Falls nicht, droht ein neues Vierjahrestief.
Mit der Waffenruhe im Gaza-Streifen und der Einigung zwischen Russland und der Ukraine im Gasstreit sinkt außerdem die Bereitschaft des Marktes diesbezüglich eine Risikoprämie zu bezahlen. Von großer Bedeutung scheint nun die Frage zu sein, wie sich die Lagervorräte entwickeln. Neueste Zahlen werden aufgrund des gestrigen Feiertags in den USA nicht wie gewohnt am Mittwoch, sondern erst am Donnerstag (17.00 Uhr MEZ) veröffentlicht. Sie werden dann wieder als Indikator für den aktuellen Zustand der Nachfrage herhalten müssen.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Februar-Kontrakt sehr schwach. Gegen 9.20 Uhr (MEZ) fiel der Future um 3,26 auf 33,25 Dollar. Der Kontrakt mit Fälligkeit im März ermäßigte sich um 3,07 auf 39,50 Dollar. Damit belief sich der Contango dieser beiden Fälligkeiten auf fast 19 Prozent.
Gold erleidet Schwächeanfall
Schwaches Rohöl und starker Greenback waren ein Mix, der dem Gold aktuell gar nicht bekommt. So fiel zum Beispiel der Euro unter 1,30 Dollar und das Pfund in die Nähe von 1,40 Dollar. Hauptverantwortlich für diese Tendenz war die Sorge um die beiden wichtigsten Volkswirtschaften Europas.
Am Dienstagvormittag ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar bis gegen 9.20 Uhr (MEZ) um 13,60 auf 826,30 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Mit der Waffenruhe im Gaza-Streifen und der Einigung zwischen Russland und der Ukraine im Gasstreit sinkt außerdem die Bereitschaft des Marktes diesbezüglich eine Risikoprämie zu bezahlen. Von großer Bedeutung scheint nun die Frage zu sein, wie sich die Lagervorräte entwickeln. Neueste Zahlen werden aufgrund des gestrigen Feiertags in den USA nicht wie gewohnt am Mittwoch, sondern erst am Donnerstag (17.00 Uhr MEZ) veröffentlicht. Sie werden dann wieder als Indikator für den aktuellen Zustand der Nachfrage herhalten müssen.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Februar-Kontrakt sehr schwach. Gegen 9.20 Uhr (MEZ) fiel der Future um 3,26 auf 33,25 Dollar. Der Kontrakt mit Fälligkeit im März ermäßigte sich um 3,07 auf 39,50 Dollar. Damit belief sich der Contango dieser beiden Fälligkeiten auf fast 19 Prozent.
Gold erleidet Schwächeanfall
Schwaches Rohöl und starker Greenback waren ein Mix, der dem Gold aktuell gar nicht bekommt. So fiel zum Beispiel der Euro unter 1,30 Dollar und das Pfund in die Nähe von 1,40 Dollar. Hauptverantwortlich für diese Tendenz war die Sorge um die beiden wichtigsten Volkswirtschaften Europas.
Am Dienstagvormittag ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar bis gegen 9.20 Uhr (MEZ) um 13,60 auf 826,30 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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