Erdgas
Schlimmer geht’s (n) immer?
Von sämtlichen Futures auf fossile Energieträger hat es seit dem Jahreswechsel Erdgas am schlimmsten erwischt. Der nächstfällige März-Kontrakt auf Henry Hub Erdgas verlor seither 22
Prozent und befindet sich aktuell auf Tuchfühlung mit seinem Jahrestief. Die einbrechende Industrienachfrage und das Überangebot waren hierfür maßgeblich verantwortlich. Neue Rückschlüsse über das
Ungleichgewicht des Marktes erwarten die Marktteilnehmer um 16.30 Uhr (MEZ). Dann veröffentlicht nämlich die Energy Information Administration (EIA) die Lagerdaten für Erdgas. In der Vorwoche wurde
zwar ein Rückgang um 176 Millionen Kubikfuß vermeldet, damit lag man aber immer noch deutlich über dem Durchschnittswert der vergangenen fünf Jahre. Aus charttechnischer Sicht stellt sich die
aktuelle Lage ausgesprochen spannend dar, da eine Negativüberraschung den fragilen Boden bei 4,36 Dollar nach unten durchbrechen und einen regelrechten Sell-off auslösen könnte.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf Erdgas relativ stabil. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,045 auf 4,465 Dollar.
Rohöl: Ereignislos bergab
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf Erdgas relativ stabil. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,045 auf 4,465 Dollar.
Rohöl: Ereignislos bergab
Am Donnerstag war der Rohölhandel bei relativ geringen Kursschwankungen wenig ereignisreich. Der gestern vermeldete, über den Erwartungen gelegene Anstieg der Rohölvorräte drückte immer noch auf die
Stimmung der Marktteilnehmer. Daher tendierte der Ölpreis am Nachmittag weiterhin gen Süden. Der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März ermäßigte sich bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) um
0,77 auf 41,39 Dollar, während der April-Kontrakt um 0,61 auf 45,46 Dollar zurückfiel.
Fed bremst Goldhunger
Gold befindet sich bereits den dritten Tag in Folge im Minus. Die Angst der Investoren scheint sich zu verflüchtigen, und mit ihr lässt auch das Interesse an dem gelben Edelmetall nach. Die gestrige Ankündigung der Fed, US-Staatsanleihen aufkaufen zu wollen, löste in der Finanzbranche Erleichterung auf und trieb so manche Bankaktie deutlich nach oben. Mit der Maßnahme versucht die Notenbank, die Verspannungen des Finanzsystems zu beseitigen. Ob ihr das gelingt, bleibt abzuwarten.
Am Donnerstagnachmittag tendierte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April schwächer. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 10,10 auf 879,90 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Fed bremst Goldhunger
Gold befindet sich bereits den dritten Tag in Folge im Minus. Die Angst der Investoren scheint sich zu verflüchtigen, und mit ihr lässt auch das Interesse an dem gelben Edelmetall nach. Die gestrige Ankündigung der Fed, US-Staatsanleihen aufkaufen zu wollen, löste in der Finanzbranche Erleichterung auf und trieb so manche Bankaktie deutlich nach oben. Mit der Maßnahme versucht die Notenbank, die Verspannungen des Finanzsystems zu beseitigen. Ob ihr das gelingt, bleibt abzuwarten.
Am Donnerstagnachmittag tendierte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April schwächer. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 10,10 auf 879,90 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte