Candlesticks
DOW JONES - unverändert kritisch
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: Marktüberblick: US-Indices vom 27.01.2009 / 10:32Uhr. (hier
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Liebe Leserin, lieber Leser, die Statistiker unter den technischen Analysten befürchten das Schlimmste. Denn der äußerst schwache Januar gilt als Indiz für ein ebenso schwaches Börsenjahr 2009. Charttechnisch ist die Lage ebenfalls mehr als eingetrübt. Mit einem Monthly-Close an der 8.000er Marke besteht das Risiko weiterer deutlicher Verluste - das im letzten Sommer vorgestellte worst-case-Szenario für den DOW ist damit auch weiterhin gültig. Kurzfristige Verkaufssignale erhalten eine hohe Aussagekraft.
Liebe Leserin, lieber Leser, die Statistiker unter den technischen Analysten befürchten das Schlimmste. Denn der äußerst schwache Januar gilt als Indiz für ein ebenso schwaches Börsenjahr 2009. Charttechnisch ist die Lage ebenfalls mehr als eingetrübt. Mit einem Monthly-Close an der 8.000er Marke besteht das Risiko weiterer deutlicher Verluste - das im letzten Sommer vorgestellte worst-case-Szenario für den DOW ist damit auch weiterhin gültig. Kurzfristige Verkaufssignale erhalten eine hohe Aussagekraft.
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Monatschart DOW JONES :
Ausgehend von den extrem langen Lunten in den letzten drei Monaten 2008 in Verbindung mit der Unterstützungszone zwischen ca. 7.884 bis 7.197 Punkten bestand die Chance auf eine Gegenbewegung in Form eines Pullbacks bis max. 10.000 Punkten im ersten Quartal 2009. Hierauf sollten wiederum fallende Kurse sich durchsetzen. Die Realität sieht anders aus. Es fehlen die Käufer, die den Markt im letzten Quartal 2008 noch gestützt haben. Der Monatsschlusskurs an der 8.000er Marke deutet auf eine Stimmungsverschlechterung hin. Sehr kurzfristige positive Signale ergeben sich nun erst bei einem Break der Mitte des Januar-Kerzenkörpers bei ca. 8.385 Punkten sowie bei einem Break der 9.100er Marke. Jedwede Erholung wäre aber vorerst nur eine Bear-Market-Rallye. Neue Tiefs per Monatsschlußkurs unter den Luntenenden aus 2008 wird zu einer Enttäuschung der Bullen sowie neuerlichem Glattstellungsbedarf von Longpositionen führen - auch Kleinanleger, die Babyboomer werden aktiv werden, um ihre Altersversorgung zu retten. Ein Fall unter die 7.000er Marke beinhaltet das Risiko weiterer „historischer“ Verluste. Lesen Sie hierzu auch die langfristige Trendanalyse zum Dow weiter unten.
Wochenchart DOW JONES :
Nach drei schwarzen Kerzen war die Kraft der Bären kurzfristig erschöpft, es bildete sich anschließend ein kleiner inverted hammer. Die Umsätze zeigen allerdings keine Akkumulationsphase. Signale: Kaufsignal erst bei Weekly-Close oberhalb der 8.405 - Verkaufssignal unter 7.884 Punkten.
Tageschart DOW JONES :
Fehlausbruch nach oben deutet Test der Unterstützung bei 7.884 Punkten an.
Fazit DOW JONES:
Die Risiken müssen betont werden. Ein Test der 7.884 ist zu erwarten im Laufe dieser Woche. Ein Break dieser Marke offeriert dann weiteres Abwärtspotential. Interessant wird es an der 7.500er Marke. Hier ist mit neuen Interventionen der US-Notenbank zu rechnen - und mit kurzfristigen Gegenbewegungen.
Ausgehend von den extrem langen Lunten in den letzten drei Monaten 2008 in Verbindung mit der Unterstützungszone zwischen ca. 7.884 bis 7.197 Punkten bestand die Chance auf eine Gegenbewegung in Form eines Pullbacks bis max. 10.000 Punkten im ersten Quartal 2009. Hierauf sollten wiederum fallende Kurse sich durchsetzen. Die Realität sieht anders aus. Es fehlen die Käufer, die den Markt im letzten Quartal 2008 noch gestützt haben. Der Monatsschlusskurs an der 8.000er Marke deutet auf eine Stimmungsverschlechterung hin. Sehr kurzfristige positive Signale ergeben sich nun erst bei einem Break der Mitte des Januar-Kerzenkörpers bei ca. 8.385 Punkten sowie bei einem Break der 9.100er Marke. Jedwede Erholung wäre aber vorerst nur eine Bear-Market-Rallye. Neue Tiefs per Monatsschlußkurs unter den Luntenenden aus 2008 wird zu einer Enttäuschung der Bullen sowie neuerlichem Glattstellungsbedarf von Longpositionen führen - auch Kleinanleger, die Babyboomer werden aktiv werden, um ihre Altersversorgung zu retten. Ein Fall unter die 7.000er Marke beinhaltet das Risiko weiterer „historischer“ Verluste. Lesen Sie hierzu auch die langfristige Trendanalyse zum Dow weiter unten.
Wochenchart DOW JONES :
Nach drei schwarzen Kerzen war die Kraft der Bären kurzfristig erschöpft, es bildete sich anschließend ein kleiner inverted hammer. Die Umsätze zeigen allerdings keine Akkumulationsphase. Signale: Kaufsignal erst bei Weekly-Close oberhalb der 8.405 - Verkaufssignal unter 7.884 Punkten.
Tageschart DOW JONES :
Fehlausbruch nach oben deutet Test der Unterstützung bei 7.884 Punkten an.
Fazit DOW JONES:
Die Risiken müssen betont werden. Ein Test der 7.884 ist zu erwarten im Laufe dieser Woche. Ein Break dieser Marke offeriert dann weiteres Abwärtspotential. Interessant wird es an der 7.500er Marke. Hier ist mit neuen Interventionen der US-Notenbank zu rechnen - und mit kurzfristigen Gegenbewegungen.
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