Rohöl
Unterstützungszone akut gefährdet
Der Preis für Rohöl leidet trotz des Vorwochenverlustes von über 10 Prozent unvermindert weiter. Dass die US-Wirtschaft derzeit ausgesprochen schwach auf der Brust ist, zeigte der am Freitag
veröffentlichte Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal um 3,8 Prozent. Heute könnte die Veröffentlichung des ISM-Einkaufsmanagerindex noch einmal zu starken Preisausschlägen beim Rohöl
führen. Im Dezember ergab sich ein Wert von 32,4 Punkten – unter 50 Zählern interpretieren Wirtschaftsexperten als Rezession.
Als Belastungsfaktor wird am Markt auch der drohende Streik in US-Raffinerien gesehen. Davon betroffen wären 8,7 Prozent der gesamten US-Raffineriekapazitäten. Ein Streik könnte Engpässe bei der Versorgung mit Benzin und Diesel nach sich ziehen, während zugleich der Bedarf an Rohöl aufgrund etwaiger Produktionsausfälle sinken könnte. Dies erklärt auch die gegenläufige Entwicklung der Futures auf Benzin bzw. Rohöl.
Der nächstfällige Future auf WTI
Gold: 900 Dollar in Reichweite
Obwohl die internationalen Aktienmärkte einen schwachen Wochenauftakt hinlegten, konnte Gold davon nicht profitieren. Gewinnmitnahmen wogen stärker als die seit Monaten zunehmende Risikoaversion. Während auf Investorenseite das Interesse weiterhin relativ hoch ist, verzeichnet die Schmuckindustrie einen regelrechten Einbruch der Nachfrage. Kein Wunder, schließlich lässt sich Goldschmuck in diesen konjunkturschwachen Zeiten nicht mehr so gut verkaufen wie im vergangenen Jahr. Selbst die konsumfreudigen Asiaten, Russen und Araber haben schließlich mit der weltweiten Rezession zu kämpfen und müssen den Gürtel enger schnallen.
Am Montagvormittag fiel Gold signifikant zurück. Der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im April ermäßigte sich bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) um 17,00 auf 911,40 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Als Belastungsfaktor wird am Markt auch der drohende Streik in US-Raffinerien gesehen. Davon betroffen wären 8,7 Prozent der gesamten US-Raffineriekapazitäten. Ein Streik könnte Engpässe bei der Versorgung mit Benzin und Diesel nach sich ziehen, während zugleich der Bedarf an Rohöl aufgrund etwaiger Produktionsausfälle sinken könnte. Dies erklärt auch die gegenläufige Entwicklung der Futures auf Benzin bzw. Rohöl.
Der nächstfällige Future auf WTI
Gold: 900 Dollar in Reichweite
Obwohl die internationalen Aktienmärkte einen schwachen Wochenauftakt hinlegten, konnte Gold davon nicht profitieren. Gewinnmitnahmen wogen stärker als die seit Monaten zunehmende Risikoaversion. Während auf Investorenseite das Interesse weiterhin relativ hoch ist, verzeichnet die Schmuckindustrie einen regelrechten Einbruch der Nachfrage. Kein Wunder, schließlich lässt sich Goldschmuck in diesen konjunkturschwachen Zeiten nicht mehr so gut verkaufen wie im vergangenen Jahr. Selbst die konsumfreudigen Asiaten, Russen und Araber haben schließlich mit der weltweiten Rezession zu kämpfen und müssen den Gürtel enger schnallen.
Am Montagvormittag fiel Gold signifikant zurück. Der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im April ermäßigte sich bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) um 17,00 auf 911,40 US-Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte