Rohöl
Nach Lagerdaten angeknockt
Nachdem der gestern veröffentlichte Anstieg der US-Rohöl-Lagermenge die Erwartungen der Analysten um 500.000 Barrel übertraf, beendete der nächstfällige WTI-Future den Handelstag mit 7,4 Prozent bei
42,33 Dollar. Noch deutlicher lagen die Analysten bei den Destillaten Heizöl und Diesel daneben. Anstatt eines Anstiegs um 200.000 Barrel wuchsen die Lagerbestände um 2,1 Mio. Barrel an.
Am Donnerstagvormittag zeigten sich die Ölpreise auf dem erhöhten Niveau stabil, da Short-Positionen nach dem jüngsten Absturz wieder geschlossen wurden. Eine entscheidende Rolle hinsichtlich der kurzfristigen Entwicklung des Ölpreises dürfte nun das für Sonntag anberaumte OPEC-Treffen in Wien spielen. Der algerische Energieminister Chakib Khelil stellte gestern eine weitere Kürzung der Förderquoten in Aussicht. Sollte diese ausbleiben, droht in der kommenden Woche ein Rückschlag in Richtung 40 Dollar, möglicherweise sogar ein Test des Jahreshochs von 37,22 Dollar.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI leicht erholt. Bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) zog er um 0,36 auf 42,69 Dollar an, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 41,85 Dollar zulegte.
Gold: Vorläufige Entwarnung
Der Goldpreis hängt aktuell vor allem an den Aktienmärkten und dem Dollar, wobei er in beiden Fällen negativ korreliern dürfte. Positiv werteten die Marktteilnehmer die Tatsache, dass der am aktivsten gehandelte Gold-Future den gestrigen Handelstag deutlich über der Marke von 900 Dollar beenden konnte. Unterstützend wirkten dabei die bekannt gewordenen Zuflüsse beim weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Shares. Dessen gehaltene Goldmenge stieg nämlich auf das Rekordniveau von 1.038,17 Tonnen an. Damit hält das Investment-Vehikel fast so viel Gold wie die Schweizer Notenbank.
Am Donnerstagvormittag legte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April marginal zu. Bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) stieg er um 1,90 auf 912,60 US-Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag zeigten sich die Ölpreise auf dem erhöhten Niveau stabil, da Short-Positionen nach dem jüngsten Absturz wieder geschlossen wurden. Eine entscheidende Rolle hinsichtlich der kurzfristigen Entwicklung des Ölpreises dürfte nun das für Sonntag anberaumte OPEC-Treffen in Wien spielen. Der algerische Energieminister Chakib Khelil stellte gestern eine weitere Kürzung der Förderquoten in Aussicht. Sollte diese ausbleiben, droht in der kommenden Woche ein Rückschlag in Richtung 40 Dollar, möglicherweise sogar ein Test des Jahreshochs von 37,22 Dollar.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI leicht erholt. Bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) zog er um 0,36 auf 42,69 Dollar an, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 41,85 Dollar zulegte.
Gold: Vorläufige Entwarnung
Der Goldpreis hängt aktuell vor allem an den Aktienmärkten und dem Dollar, wobei er in beiden Fällen negativ korreliern dürfte. Positiv werteten die Marktteilnehmer die Tatsache, dass der am aktivsten gehandelte Gold-Future den gestrigen Handelstag deutlich über der Marke von 900 Dollar beenden konnte. Unterstützend wirkten dabei die bekannt gewordenen Zuflüsse beim weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Shares. Dessen gehaltene Goldmenge stieg nämlich auf das Rekordniveau von 1.038,17 Tonnen an. Damit hält das Investment-Vehikel fast so viel Gold wie die Schweizer Notenbank.
Am Donnerstagvormittag legte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April marginal zu. Bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) stieg er um 1,90 auf 912,60 US-Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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