Philips überrascht mit Quartalsgewinn
Philips überrascht mit einem Gewinn in Höhe von 9 Mio. Euro, der im ersten Quartal erzielt wurde. Nach Ansicht von Konzernchef Gerard Kleisterlee ist damit die schlimmste Flaute der jüngeren
Vergangenheit überwunden: „Wir sehen den Anfang eines neuen Aufschwungs", erklärte er. Für die Zukunft erwarte man eine weitere Erholung der Kernbereiche Elektronik-Komponenten und Halbleiter, heißt
es.
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Der drittgrößte Chip-Hersteller in Europa führt unerwartet günstige Ergebnis auf deutlich gestiegene Margen und bessere Ergebnisse der Tochterunternehmen zurück. Unter anderem hätten
Kosteneinsparungen von 130 Mio. Euro (auf Jahresbasis) erzielt werden können. Im Februar stellte das Unternehmen bereits eine Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht, nachdem im Vorjahr ein Verlust
von 2,6 Mrd. Euro ausgewiesen worden war.
Analysten glaubten nicht so recht an diese Prognose und rechneten für das erste Quartal mit einem Fehlbetrag von 152 bis 444 Mio. Euro. In den ersten drei Monaten des Vorjahres hatte noch einen Reingewinn von 93 Mio. Euro ausgewiesen, im Schlussquartal 2001 gab es jedoch einen Verlust von 1,06 Mrd. Euro. Der Quartalsumsatz fiel gegenüber dem Vorjahr um 600 Mio. auf 7,6 Mrd. Euro.
Vor allem der Geschäftsverlauf im Halbleitersegment und beim elektronischen Zubehör sei ermutigend. Auch die Medizintechniksparte habe zum Wachstum beigetragen, heißt es. Diese Geschäftsbereiche sollen laut Kleisterlee auch künftiges Wachstum garantieren. Dennoch bleibt der Konzern im laufenden Geschäftsjahr vorsichtig bei Investitionen, Personalentwicklung und Kosten. „Wir werden weiterhin nur selektiv investieren, " sagte der Unternehmenschef.
Die überraschende Wende wird von Marktbeobachtern als Turnaround betrachtet, in den Schlüsselmärkten des Unternehmens sei eine Erholung zu beobachten.
Analysten glaubten nicht so recht an diese Prognose und rechneten für das erste Quartal mit einem Fehlbetrag von 152 bis 444 Mio. Euro. In den ersten drei Monaten des Vorjahres hatte noch einen Reingewinn von 93 Mio. Euro ausgewiesen, im Schlussquartal 2001 gab es jedoch einen Verlust von 1,06 Mrd. Euro. Der Quartalsumsatz fiel gegenüber dem Vorjahr um 600 Mio. auf 7,6 Mrd. Euro.
Vor allem der Geschäftsverlauf im Halbleitersegment und beim elektronischen Zubehör sei ermutigend. Auch die Medizintechniksparte habe zum Wachstum beigetragen, heißt es. Diese Geschäftsbereiche sollen laut Kleisterlee auch künftiges Wachstum garantieren. Dennoch bleibt der Konzern im laufenden Geschäftsjahr vorsichtig bei Investitionen, Personalentwicklung und Kosten. „Wir werden weiterhin nur selektiv investieren, " sagte der Unternehmenschef.
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