Rohöl
Schwacher Dollar hilft
Noch immer wirkt sich die Fed-Ankündigung, in massiver Form Staats-, Hypotheken- und Unternehmensanleihe aufzukaufen, positiv auf den Ölpreis aus. Die daraus resultierende Dollarschwäche macht aus
zwei Gründen Rohöl attraktiv. Da aufgrund der massiven Ausweitung der Geldmenge über kurz oder lang eine hohe Inflation erwartet wird, setzen Investoren verstärkt auf den erfahrungsgemäß
bedeutendsten Inflationstreiber. Außerdem wird Rohöl für Investoren aus dem Nicht-Dollar-Raum im Zuge der Dollarschwäche günstiger und damit attraktiver. Am Freitagabend veröffentlichte die Commodity
Futures Trading Commission (CFTC) den jüngsten COT-Report (Commitments of Traders), dem die Positionen wichtiger Investorengruppe vor der Fed-Meldung zugrunde lagen. Mit Stand Dienstag drehte die
Meinung der Großinvestoren (Non-Commercials) wieder und wies ein relativ hohes Maß an Optimismus aus. Nachdem deren Pessimismus in der Vorwoche eine Netto-Short-Position von 6.015 Kontrakten (10.
März) aufwies, gab es am 17. März eine Netto-Long-Position von 13.507 Futures zu vermelden. Sollten an der Konjunkturfront keine neuen dunklen Wolken aufziehen und sich die Ölnachfrage stabilisieren,
stehen die Chancen auf eine Fortsetzung der Erholung relativ gut.
Am Montagvormittag zog der Mai-Future auf WTI weiter an. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 0,51 auf 52,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,58 auf 51,22 Dollar anzog.
Gold im Niemandsland
Die aktuellen Erholungstendenzen in Asien und Europa haben zum Wochenstart die Attraktivität von Gold etwas verringert. Obwohl die Inflationssorgen nach der „angedrohten“ Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität weiterhin heiß diskutiert werden, scheinen Anleger derzeit wieder etwas Appetit auf risikoreichere Aktieninvestments zu haben. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nunmehr im Niemandsland. Zur charttechnischen Unterstützungszone im Bereich von 880 bis 900 Dollar ist der Weg ähnlich weit wie bis zur psychologisch wichtigen Hürde von 1.000 Dollar. Neue Kauf- oder Verkaufssignale sind auf kurze Sicht derzeit nicht zu erwarten.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 1,80 auf 954,40 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag zog der Mai-Future auf WTI weiter an. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 0,51 auf 52,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,58 auf 51,22 Dollar anzog.
Gold im Niemandsland
Die aktuellen Erholungstendenzen in Asien und Europa haben zum Wochenstart die Attraktivität von Gold etwas verringert. Obwohl die Inflationssorgen nach der „angedrohten“ Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität weiterhin heiß diskutiert werden, scheinen Anleger derzeit wieder etwas Appetit auf risikoreichere Aktieninvestments zu haben. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nunmehr im Niemandsland. Zur charttechnischen Unterstützungszone im Bereich von 880 bis 900 Dollar ist der Weg ähnlich weit wie bis zur psychologisch wichtigen Hürde von 1.000 Dollar. Neue Kauf- oder Verkaufssignale sind auf kurze Sicht derzeit nicht zu erwarten.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 1,80 auf 954,40 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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