Langlebige Wirtschaftsgüter lassen Ölpreis drehen
Der heutige Mittwochshandel von Rohöl war bis zur Veröffentlichung des Auftragseingangs langlebiger Wirtschaftsgüter von einer schwachen Tendenz gekennzeichnet. Die gegen 13.30 Uhr (MEZ) vom
US-Handelsministerium vorgelegten Zahlen für Februar fielen deutlich besser als erwartet aus und halfen den US-Aktien-Futures wie auch dem Ölpreis nach oben. Anstatt eines erwarteten Rückgangs um
zwei Prozent stiegen die Auftragseingänge um 3,4 Prozent an. Dies stellte seit September 2008 den ersten Zuwachs dar. Ob es sich um eine Eintagsfliege oder den Auftakt einer positiven Entwicklung
handelt, wird am Markt heftig diskutiert. Euphorie ist derzeit jedoch nicht in Sicht, so dass man lieber auf weitere Indikatoren warten möchte. Um 15.30 Uhr (MEZ) dürfte dem Ölpreis eine weitaus
wichtigere Bewährungsprobe anstehen – die vom US-Energieministerium ermittelten Lagerdaten. Sie haben nämlich einen direkten Bezug zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Ein massiver Anstieg würde
die Bären bestärken und ein leichter Zuwachs oder gar ein Rückgang würde sicherlich einige Bullen zum Einstieg animieren und dem Ölpreis nach oben verhelfen.
Am Mittwochnachmittag löste sich der Mai-Future auf WTI von seinem Tagestief bei 52,08 Dollar spürbar. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) lag er mit minus 1,27 auf 52,71 Dollar allerdings weiterhin in der Verlustzone.
Absturz beim Goldpreis gestoppt
Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im April bewegte sich bislang in einer relativ engen Bandbreite zwischen 916 und 932,30 Dollar. Die Richtung der Aktienmärkte und die damit verbundene Risikoaversität dürfte im weiteren Tagesverlauf die entscheidende Rolle spielen. Dabei dürfte der Tenor lauten: Steigen die Aktien, dann fällt Gold und umgekehrt.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der April-Gold-Future insgesamt stabil. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) fiel er um 0,40 auf 923,40 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochnachmittag löste sich der Mai-Future auf WTI von seinem Tagestief bei 52,08 Dollar spürbar. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) lag er mit minus 1,27 auf 52,71 Dollar allerdings weiterhin in der Verlustzone.
Absturz beim Goldpreis gestoppt
Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im April bewegte sich bislang in einer relativ engen Bandbreite zwischen 916 und 932,30 Dollar. Die Richtung der Aktienmärkte und die damit verbundene Risikoaversität dürfte im weiteren Tagesverlauf die entscheidende Rolle spielen. Dabei dürfte der Tenor lauten: Steigen die Aktien, dann fällt Gold und umgekehrt.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der April-Gold-Future insgesamt stabil. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) fiel er um 0,40 auf 923,40 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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