Rohöl
WTI-Future markiert Tageshoch bei 60,48 Dollar
Im Zuge der Produktionsausfälle in Nigeria und der anhaltenden Hoffnung auf eine konjunkturelle Erholung schaffte der heute auslaufende Juni-Future auf WTI scheinbar mühelos die Marke von 60 Dollar.
In der Spitze markierte der Kontrakt sein Tageshoch bei 60,48 Dollar. Die Kämpfe nigerianischer Rebellen gegen die Regierungstruppen des afrikanischen Landes haben mittlerweile dazu geführt, dass die
täglich Förderung um 500.000 Barrel eingebrochen ist, was einem Anteil von immerhin 28 Prozent der gesamten Tagesförderung entspricht. Daneben wirkt sich aber auch die Hoffnung auf eine noch in
diesem Jahr greifende wirtschaftliche Erholung positiv auf den Ölpreis aus. Um 14.30 Uhr (MESZ) gab es neue Meldungen zum US-Immobilienmarkt, der bekanntlich als Auslöser des aktuellen Desasters
gilt. Mit 458.000 Baubeginnen im April wurden die Markterwartungen in Höhe von 540.000 klar verfehlt. Der Ölpreis reagierte darauf mit einem Sturz in Richtung 59 Dollar.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der auslaufende Juni-Future auf WTI relativ schwach. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt um 0,10 auf 59,13 Dollar an, während der nächstfällige Future auf Brent mit Fälligkeit im Juli um 0,01 auf 58,46 Dollar zurückfiel. Der morgige Handelstag dürfte ganz im Zeichen der aktuellen Lagerdaten stehen. Der Branchenverband API wird sich diesbezüglich noch heute Abend (22.30 Uhr MESZ) äußern, während die als besonders bedeutsam eingestuften Meldungen des US-Energieministeriums morgen Nachmittag (16.30 Uhr MESZ) veröffentlicht werden.
Sojabohnen fett im Plus
Mittlerweile hat der nächstfällige Future auf Sojabohnen sein altes Jahrestief um über 38 Prozent übertroffen. In der jüngsten Vergangenheit profitierte die Ölsaat von mehreren Faktoren. Zum einen verhindert im Mittleren Westen Regenwetter das Anpflanzen der Felder. Zum anderen profitiert der Agrarrohstoff vom insgesamt positiven Trend bei Commodities
Der nächstfällige Future auf Sojabohnen mit Fälligkeit im Juli präsentierte sich am Dienstagnachmittag mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt um 14,20 auf 1.10,60 US-Cents pro Scheffel an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Soja
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der auslaufende Juni-Future auf WTI relativ schwach. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt um 0,10 auf 59,13 Dollar an, während der nächstfällige Future auf Brent mit Fälligkeit im Juli um 0,01 auf 58,46 Dollar zurückfiel. Der morgige Handelstag dürfte ganz im Zeichen der aktuellen Lagerdaten stehen. Der Branchenverband API wird sich diesbezüglich noch heute Abend (22.30 Uhr MESZ) äußern, während die als besonders bedeutsam eingestuften Meldungen des US-Energieministeriums morgen Nachmittag (16.30 Uhr MESZ) veröffentlicht werden.
Sojabohnen fett im Plus
Mittlerweile hat der nächstfällige Future auf Sojabohnen sein altes Jahrestief um über 38 Prozent übertroffen. In der jüngsten Vergangenheit profitierte die Ölsaat von mehreren Faktoren. Zum einen verhindert im Mittleren Westen Regenwetter das Anpflanzen der Felder. Zum anderen profitiert der Agrarrohstoff vom insgesamt positiven Trend bei Commodities
Der nächstfällige Future auf Sojabohnen mit Fälligkeit im Juli präsentierte sich am Dienstagnachmittag mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) zog der Kontrakt um 14,20 auf 1.10,60 US-Cents pro Scheffel an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Soja
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