Rohöl
Optimismus macht sich wieder breit
Am Dienstag waren die Ölinvestoren wieder etwas zuversichtlicher als in den Tagen zuvor. Neben dem schwachen Dollar halfen dem Ölpreis auch die anziehenden Aktienmärkte, die die Hoffnung auf eine
Konjunkturerholung wieder zurückbrachten. Im Vorfeld der Veröffentlichung aktueller Daten bezüglich der Entwicklung der Produzentenpreise und der Einzelhandelsumsätze stieg der nächstfällige
WTI-Future auf ein Tageshoch von 61,36 Dollar. So fiel der Anstieg der Produzentenpreise mit plus 1,8 Prozent deutlich höher als erwartet aus. Bei den Einzelhandelsumsätzen ging es im Juni um 0,6
Prozent nach oben, einen Tick stärker als erwartet. Nach der Veröffentlichung der Konjunkturdaten zeigte sich der Kontrakt etwas schwächer. Nun warten die Ölinvestoren auf die Eröffnung des
US-Handels und die für heute Abend anberaumten Lagerdaten des American Petroleum Institute. Von ihnen erhoffen sie sich Rückschlüsse, wie es derzeit um das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage
bestellt ist. Auf dieses Zahlenwerk dürfte allerdings aufgrund des späten Veröffentlichungtermins vor allem morgen reagiert werden.
Am heutigen Dienstag schwankte der nächstfällige WTI-Future zwischen 59.79 und 61,36 Dollar. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 1,04 auf 60,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,92 auf 61,61 Dollar anzog.
Gold: Streikgefahr in Südafrika
Derzeit greift beim Goldpreis vor allem die negative Korrelation zum Dollar, während sich die rückläufige Risikoaversion der Anleger kaum bemerkbar macht. So kehrte der am aktivsten gehandelte Gold-Future heute wieder über die Marke von 920 Dollar zurück. Unterstützend wirkte sich dabei auch die wachsende Streikgefahr im zweitgrößten Produzentenland Südafrika aus. So wurde das nachgebesserte Lohnangebot der Goldminen von der Bergarbeitergewerkschaft abgelehnt. Ein „Must-Have“ scheint das gelbe Edelmetall derzeit allerdings nicht zu sein. Da Inflation weiterhin kein aktuelles Problem zu sein scheint, greift das Argument „Inflationsschutz“ derzeit komplett ins Leere. Doch, was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Wann die deflationären Tendenzen durch inflationäre ersetzt werden, gilt jedoch derzeit als große Unbekannte.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August zeigte sich am Dienstagnachmittag leicht im Plus. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,90 auf 924,40 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am heutigen Dienstag schwankte der nächstfällige WTI-Future zwischen 59.79 und 61,36 Dollar. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige Kontrakt auf WTI um 1,04 auf 60,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,92 auf 61,61 Dollar anzog.
Gold: Streikgefahr in Südafrika
Derzeit greift beim Goldpreis vor allem die negative Korrelation zum Dollar, während sich die rückläufige Risikoaversion der Anleger kaum bemerkbar macht. So kehrte der am aktivsten gehandelte Gold-Future heute wieder über die Marke von 920 Dollar zurück. Unterstützend wirkte sich dabei auch die wachsende Streikgefahr im zweitgrößten Produzentenland Südafrika aus. So wurde das nachgebesserte Lohnangebot der Goldminen von der Bergarbeitergewerkschaft abgelehnt. Ein „Must-Have“ scheint das gelbe Edelmetall derzeit allerdings nicht zu sein. Da Inflation weiterhin kein aktuelles Problem zu sein scheint, greift das Argument „Inflationsschutz“ derzeit komplett ins Leere. Doch, was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Wann die deflationären Tendenzen durch inflationäre ersetzt werden, gilt jedoch derzeit als große Unbekannte.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August zeigte sich am Dienstagnachmittag leicht im Plus. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,90 auf 924,40 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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