Rohöl
Talfahrt geht weiter
Trotz des am Freitag erfolgten Preissturzes um mehr als drei Dollar hielten die Verkäufe zum Wochenstart weiter an. Derzeit notiert der nächstfällige WTI-Future auf dem tiefsten Stand seit zwei
Wochen. So wurde am Freitag gemeldet, dass der von der Uni Michigan berechnete US-Konsumentenvertrauensindex im August auf 63,2 Zähler gefallen ist, während die Marktteilnehmer einen Indexanstieg auf
68,5 Punkte erwartet hatten. Am heutigen Montag droht Ungemach von ganz anderer Seite, nämlich vom US-Immobilienmarkt und aus der Industrie der Region New York. Den Anfang macht um 14.30 Uhr (MESZ)
der Empire State Manufacturing Index, der die Stimmung von ungefähr 175 Unternehmensführern von in New York beheimateten Industrieunternehmen wiedergibt. Laut einer auf Bloomberg veröffentlichten
Umfrage rechnen die befragten Analysten mit einer Rückkehr in die Pluszone. Nach einem Indexstand von minus 0,55 Punkte soll im August der Wert bei immerhin plus 5,00 Zähler liegen, was ein leichtes
Wachstum anzeigen würde. Um 19.00 Uhr (MESZ) steht dann der NAHB/WF-Hausmarktindex zur Veröffentlichung an. Von ihm erhoffen sich die Anleger Anzeichen, dass die Wurzel allen Übels zumindest eine
Bodenbildung vollziehen kann und nicht weiter abstürzt.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit weiter rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,20 auf 66,31 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,95 auf 70,40 Dollar zurückfiel.
Gold: Dämpfer durch Dollar
Die Erholung des Dollars hat sich aufgrund seiner negativen Korrelation zum Gold in einem Preisrückgang des gelben Edelmetalls niedergeschlagen.Von seinem Freitagshoch bei 961,40 Dollar fiel der am aktivsten gehandelte Gold-Future um über 15 Dollar zurück. Die Spekulanten sind trotz optimistischer Grundmeinung etwas vorsichtiger geworden. So zeigte der vor dem Wochenende veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bei den Großspekulanten (Non-Commercials) einen Rückgang der Netto-Long-Position von 193.514 auf 190.086 Futures und bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) eine Abschwächung von 34.679 auf 32.819 Kontrakte an.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,70 auf 944,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit weiter rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,20 auf 66,31 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,95 auf 70,40 Dollar zurückfiel.
Gold: Dämpfer durch Dollar
Die Erholung des Dollars hat sich aufgrund seiner negativen Korrelation zum Gold in einem Preisrückgang des gelben Edelmetalls niedergeschlagen.Von seinem Freitagshoch bei 961,40 Dollar fiel der am aktivsten gehandelte Gold-Future um über 15 Dollar zurück. Die Spekulanten sind trotz optimistischer Grundmeinung etwas vorsichtiger geworden. So zeigte der vor dem Wochenende veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bei den Großspekulanten (Non-Commercials) einen Rückgang der Netto-Long-Position von 193.514 auf 190.086 Futures und bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) eine Abschwächung von 34.679 auf 32.819 Kontrakte an.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,70 auf 944,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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