Ein Hoch auf die Markttechnik - Seite 2

Diese Vorgehensweise wird auch durch den Wochenchart bestätigt, denn die Umkehrkerze am 50er GD wurde letzte Woche bestätigt – mithin ein Indiz für mittelfristig weiter steigende Kurse.

Zum EUR/CHF:

Nur kurzfristig und erst am späteren Abend diente die Abwärtstrendlinie bei ca. 1,5121 als Unterstützung und konnte für einige Pips in den kleineren Zeiteinheiten gut sein. Der übergeordnete Abwärtstrend wurde damit jedoch nicht in Gefahr gebracht und ist immer noch voll intakt, wie uns die Asiaten heute Nacht klar vor Augen führten. Dem sollte man sich jedenfalls nicht in den Weg stellen. Das untere Bollinger Band ist die letzte, vorerst sichtbare Möglichkeit den Kurs zu stützen, bevor es in den freien Fall bis 1,5004 gehen kann – Korrekturen als Eigenschaft des Trendhandels natürlich immer mit eingerechnet.



Der Blick auf den Wochenchart bestätigt unsere Einschätzung, denn die vergangene Woche zeigte einen deutlichen Abprall an der nach unten gerichteten Trendlinie. Auch hier findet sich das untere Ziel erst bei ca. 1,50 wieder.



Zum EUR/JPY:

Wer meiner Einschätzung vom Freitag gefolgt ist, dürfte mit seinen Short-Trades massiv im Plus liegen. Eine erfreuliche Entwicklung und damit ein Hoch auf die Markttechnik. Selbst die Abwärtstrendlinie konnte nicht als Unterstützung fungieren und wurde einfach überrollt. Der nächste Support kommt nun mit ca. 130,9449 ziemlich zügig ins Spiel. Hier befindet sich der offensichtliche Punkt 2 im laufenden Abwärtstrend. Laut Markttechnik ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass hier eine größere Anzahl Orders liegt, welche eine massive Bewegung auslösen könnten. Diese zu handeln kann sich als lukrativ erweisen. Korrekturen in den kleineren Zeiteinheiten dürfen dabei jedoch nicht vergessen werden.



Auch im Wochenchart zeigt die Kerze einen deutlichen Abprall am 50er gleitenden Durchschnitt. Erst das mittlere Bollinger Band könnte den Kurs hier wieder stützen.



Zum EUR/GBP:

Der heftige Abverkauf vom Donnerstag wurde zunächst aufgehalten und die Tageskerze am Freitag kann somit als Hammerkerze identifiziert werden. Kurzfristig bleibt die Lage in diesem Pair jedoch undurchsichtig. Die Seitenlinie scheint hier vorerst eine sinnvolle Vorgehensweise zu sein – solange man sich nur auf eine Zeiteinheit konzentriert.



Wie wichtig es ist, in seine Handelsvorbereitung immer die übergeordneten Zeiteinheiten in Betracht zu ziehen, zeigt hier der Blick in den Wochenchart. Schon die zweite Woche hintereinander wurde der Kurs von der Abwärtstrendlinie aufgehalten. Dies kann als deutliches Zeichen für vorerst weiter nachgebende Kurse gedeutet werden.