Rohöl startet positiv in neue Handelswoche
Nachdem der nächstfällige WTI-Future zwei Wochen in Folge einen Wochenbeginn erzielen konnte, präsentierte er sich am heutigen Montag erneut mit anziehenden Notierungen. Der Handel dürfte angesichts
der Feiertage in Japan und in den USA allerdings relativ ruhig verlaufen. Unterstützung kam dabei vor allem von der positiven Tendenz der asiatischen Aktienmärkte. Seit Mai dieses Jahres bewegt sich
Rohöl der Marke WTI in einem Korridor zwischen 60 und 75 Dollar. Mit aktuell über 72 Dollar wird die Luft aus charttechnischer Sicht aber zusehends dünner. Impulse, die den Ölpreis darüber hinaus
tragen könnten, sind derzeit nicht erkennbar. Vielmehr drückt die Aussicht auf einen milden Winter genauso auf die Stimmung der Investoren wie die schwache physische Nachfrage in der US-Wirtschaft.
Dies zeigen vor allem die rekordhohen Lagerreserven bei Destillaten wie Heizöl und Diesel eindrucksvoll. Laut der US-Energiebehörde EIA befinden sich diese auf dem höchsten Stand seit Januar 1983.
Ohne einen „richtigen“ Winter dürfte es schwer werden, dieses Überangebot signifikant abzubauen. Kuwaits Ölminister Abdullah al-Sabha äußerte sich in einem Interview dahingehend, dass ein Ölpreis
zwischen 60 und 80 Dollar für Exporteure wie Importeure gleichermaßen akzeptabel und auskömmlich sei. Derzeit deutet auf jeden Fall nichts auf einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung
hin.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht im Plus. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 0,41 auf 72,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 70,45 Dollar anzog.
Gold bleibt weiterhin relativ stark
Nach dem am Donnerstag markierten Rekordhoch von 1.062,70 Dollar, hält sich der am aktivsten gehandelte Gold-Future weiterhin erstaunlich gut. Vom Dollar gibt es derzeit keinen Rückenwind. So hat sich zum Beispiel der Dollar-Index von seinem Donnerstagstief bei 75,68 Zählern auf aktuell 76,825 Punkte erholt.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit stabilen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,00 auf 1.049,60 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht im Plus. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 0,41 auf 72,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 70,45 Dollar anzog.
Gold bleibt weiterhin relativ stark
Nach dem am Donnerstag markierten Rekordhoch von 1.062,70 Dollar, hält sich der am aktivsten gehandelte Gold-Future weiterhin erstaunlich gut. Vom Dollar gibt es derzeit keinen Rückenwind. So hat sich zum Beispiel der Dollar-Index von seinem Donnerstagstief bei 75,68 Zählern auf aktuell 76,825 Punkte erholt.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit stabilen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,00 auf 1.049,60 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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