WTI
Konsolidierung auf hohem Niveau
Drei Faktoren haben am gestrigen Montag den nächstfälligen WTI-Future zeitweise über die Marke von 80 Dollar getrieben: der schwache Dollar, die festen Aktienmärkte sowie Tropensturm Ida. Während der
Euro in der Spitze die psychologisch wichtige Marke von 1,50 Dollar überwinden konnte, schaffte der Dow-Jones-Index sogar, auf einem neuen Jahreshoch zu schließen. Die Evakuierung einiger Öl- und
Gasplattformen im Golf von Mexiko tat ein Übriges, die Nervosität der Marktteilnehmer und damit auch die Ölpreise zu steigern. So richtig mag man aber nicht daran glauben, dass die mittlerweile zum
Tropensturm herabgestufte Ida größere Versorgungsprobleme verursachen könnte. Die überdurchschnittlich hohen Lagerbestände stehen einem starken Anstieg der Ölpreise entgegen. Die
Regierungsorganisation U.S. Minerals Management Service schätzt, dass ungefähr 30 Prozent der täglichen Produktionskapazitäten im Golf von Mexiko stillgelegt worden sind. Der Tankerterminal Louisiana
Offshore Oil Port (LOOP) wurde zwar bereits am Sonntag vorsorglich geschlossen, könnte aber bereits heute oder morgen wieder in Betrieb genommen werden.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,40 auf 79,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 77,38 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bei Gold
Obwohl der Goldpreis vom gestrigen Rekordniveau wieder etwas abgeben musste, beweist er weiterhin relative Stärke. Das G20-Finanzministertreffen vom Wochenende ließ den Schluss zu, dass die Konjunkturhilfen weiter fließen werden. Dem Dollar bekam dies weniger gut, dem Gold umso besser. Aus charttechnischer Sicht scheint das gelbe Edelmetall jedoch nunmehr überkauft und eine Korrektur relativ wahrscheinlich zu sein. Wann diese einsetzen wird, bleibt allerdings relativ unsicher.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember relativ stabil. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,00 auf 1.100,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,40 auf 79,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 77,38 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bei Gold
Obwohl der Goldpreis vom gestrigen Rekordniveau wieder etwas abgeben musste, beweist er weiterhin relative Stärke. Das G20-Finanzministertreffen vom Wochenende ließ den Schluss zu, dass die Konjunkturhilfen weiter fließen werden. Dem Dollar bekam dies weniger gut, dem Gold umso besser. Aus charttechnischer Sicht scheint das gelbe Edelmetall jedoch nunmehr überkauft und eine Korrektur relativ wahrscheinlich zu sein. Wann diese einsetzen wird, bleibt allerdings relativ unsicher.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember relativ stabil. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,00 auf 1.100,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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