Candlesticks
Bund-Future - Risiko nach Fehlausbruch besteht weiterhin
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: Bund-Future - Risiken nach Fehlausbruch vom
02.01.2010 / 11:03Uhr. (hier klicken(Historie))
Nach einer counter-attack-line setzte sich in der letzten Woche mustergültig eine Seitwärtsbewegung durch. Erst am Freitag kam etwas Schwung in den Bund-Future-Handel nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten. Die schnellen Gewinne nach Veröffentlichung der Zahlen wurden jedoch schnell aufgebraucht und der Bund-Future schloß nur knapp behauptet. Die weiteren Aussichten:
Nach einer counter-attack-line setzte sich in der letzten Woche mustergültig eine Seitwärtsbewegung durch. Erst am Freitag kam etwas Schwung in den Bund-Future-Handel nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten. Die schnellen Gewinne nach Veröffentlichung der Zahlen wurden jedoch schnell aufgebraucht und der Bund-Future schloß nur knapp behauptet. Die weiteren Aussichten:
Wochenchart - EURO-BUND-FUTURE Endlos-Kontrakt:
Aus Sicht der Wochenkerzen besteht auch weiterhin nach einem Fehlausbruch aus der Schiebezone nach oben in Verbindung mit der längeren schwarzen Kerze vor drei Wochen und dem Break des Aufwärtstrends das Risiko eines Testes und Breaks der 120er Marke. Die letzte Wochenkerze zeigt zwar eine Stabilisierung, aber noch keine Entwarnung. Ein Ausbruch aus der Range der letzten Woche stellt ein Richtungssignal dar - das Risiko nach unten muss eingeplant werden.
Tageschart - EURO-BUND-FUTURE Endlos-Kontrakt:
Der einfach zusammengefaßte Kontrakt des Bund-Futures weist Schwächen hinsichtlich der Darstellung auf. Dieser Fehler kann allerdings im übergeodneten Bild vernächlässigt werden.
Zu Beginn der letzten Woche bildete sich ein counter-attack-line sowie eine nachfolgende Seitwärtsbewegung. Der lange Docht der Freitagskerze mit misslungenem Ausbruchsversuch nach oben stellt das Risiko von weiteren Verkäufen dar. Ein Fall unter ca. 121,10 sollte daher ein Verkaufssignal darstellen mit dem Risiko eines Testes und Breakversuchs der 120,84. Nach unten sind zwar einige Unterstützungen (Tiefs im Oktober (120,51) und November (120,66), ein Break der 120,84 beinhaltet aber das Risiko eines Testes der Unterstützungszone im Bereich 120. Ein Daily-Close über 121,71 hingegen wird eine technische Erholung anstoßen knapp über die 122 hinaus. Eine solche Erholung wäre aber als Pullback an die gebrochene Aufwärtstrendlinie aufzugefassen.
Fazit Bund-Future:
An der Einschätzung der letzten Woche kann festgehalten werden: Die Risiken überwiegen nachdem sich der Ausbruchsversuch nach oben aus der seit Mitte des letzten Jahres laufenden Schiebezone als Fehlsignal erweist. Neue Tiefs stellen daher Verkaufssignale dar mit Ziel 120 - verbunden mit dem Risiko, diese Marke zu knacken. Eine Erholung hingegen müßte vorerst als Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend betrachtet werden und ist zu verkaufen. Kurzfristige Signale ergeben sich aus den Tageskerzen.
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Aus Sicht der Wochenkerzen besteht auch weiterhin nach einem Fehlausbruch aus der Schiebezone nach oben in Verbindung mit der längeren schwarzen Kerze vor drei Wochen und dem Break des Aufwärtstrends das Risiko eines Testes und Breaks der 120er Marke. Die letzte Wochenkerze zeigt zwar eine Stabilisierung, aber noch keine Entwarnung. Ein Ausbruch aus der Range der letzten Woche stellt ein Richtungssignal dar - das Risiko nach unten muss eingeplant werden.
Tageschart - EURO-BUND-FUTURE Endlos-Kontrakt:
Der einfach zusammengefaßte Kontrakt des Bund-Futures weist Schwächen hinsichtlich der Darstellung auf. Dieser Fehler kann allerdings im übergeodneten Bild vernächlässigt werden.
Zu Beginn der letzten Woche bildete sich ein counter-attack-line sowie eine nachfolgende Seitwärtsbewegung. Der lange Docht der Freitagskerze mit misslungenem Ausbruchsversuch nach oben stellt das Risiko von weiteren Verkäufen dar. Ein Fall unter ca. 121,10 sollte daher ein Verkaufssignal darstellen mit dem Risiko eines Testes und Breakversuchs der 120,84. Nach unten sind zwar einige Unterstützungen (Tiefs im Oktober (120,51) und November (120,66), ein Break der 120,84 beinhaltet aber das Risiko eines Testes der Unterstützungszone im Bereich 120. Ein Daily-Close über 121,71 hingegen wird eine technische Erholung anstoßen knapp über die 122 hinaus. Eine solche Erholung wäre aber als Pullback an die gebrochene Aufwärtstrendlinie aufzugefassen.
Fazit Bund-Future:
An der Einschätzung der letzten Woche kann festgehalten werden: Die Risiken überwiegen nachdem sich der Ausbruchsversuch nach oben aus der seit Mitte des letzten Jahres laufenden Schiebezone als Fehlsignal erweist. Neue Tiefs stellen daher Verkaufssignale dar mit Ziel 120 - verbunden mit dem Risiko, diese Marke zu knacken. Eine Erholung hingegen müßte vorerst als Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend betrachtet werden und ist zu verkaufen. Kurzfristige Signale ergeben sich aus den Tageskerzen.
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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