WTI
Plus sieben Prozent in drei Tagen
Gestern haussierte Rohöl, nachdem im Dezember die anstehenden US-Hausverkäufe besser als erwartet ausgefallen waren. Damit gab es in den vergangenen drei Handelstagen mit dem US-Bruttoninlandsprodukt
(Freitag) und dem ISM-Einkaufsmangerindex (Montag) gleich mehrere positive Signale von der Konjunkturfront. Schwacher Dollar und starke Aktienmärkte taten ein Übriges und ließen den WTI-Future nach
dem Test der Unterstützung bei 73 Dollar wieder markant nach oben drehen. Allein gestern gab es ein Tagesplus von 3,8 Prozent zu vermelden. Der heutige Handelstag hat am Nachmittag noch zwei relativ
wichtige Events zu bieten. Zum einen wird der ADP-Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar und zum anderen wird die Energy Information Administration ihren wöchentlichen Marktbericht zum Rohöl
veröffentlichen. Das American Petroleum Institute gab gestern Abend einen Anstieg der Rohöllagermengen um 4,72 Mio. Barrel bekannt. Angesichts dieser eigentlich negativen Meldung hält sich der
Ölpreis erstaunlich gut.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI auf dem erhöhten Kursniveau relativ stabil. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,23 auf 77,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 76,35 Dollar anzog.
Gold: Schwacher Dollar stimuliert
Die jüngste Dollarschwäche brachte dem gelben Edelmetall in den vergangenen drei Handelstagen eine Preissteigerung von über 40 Dollar ein. Damit erwies sich die charttechnische Unterstützung bei 1.080 Dollar ein weiteres Mal als ausgesprochen robust. Mittlerweile versucht sich der Euro an einem Comeback über 1,40 Dollar. Die Sorge um die Bonität angeschlagener EU-Staaten wie Griechenland, Portugal und Spanien trat damit erst einmal in den Hintergrund.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,50 auf 1.120,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI auf dem erhöhten Kursniveau relativ stabil. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,23 auf 77,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 76,35 Dollar anzog.
Gold: Schwacher Dollar stimuliert
Die jüngste Dollarschwäche brachte dem gelben Edelmetall in den vergangenen drei Handelstagen eine Preissteigerung von über 40 Dollar ein. Damit erwies sich die charttechnische Unterstützung bei 1.080 Dollar ein weiteres Mal als ausgesprochen robust. Mittlerweile versucht sich der Euro an einem Comeback über 1,40 Dollar. Die Sorge um die Bonität angeschlagener EU-Staaten wie Griechenland, Portugal und Spanien trat damit erst einmal in den Hintergrund.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,50 auf 1.120,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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