WTI
Uneinheitliche Signale vom US-Arbeitsmarkt
Am frühen Nachmittag gab es überwiegend positive Signale aus der US-Wirtschaft. So präsentierten sich die MBA-Hypothekenanträge mit einem Plus von 10,3 Prozent (Vorwoche: -3,3 Prozent) sehr robust.
Vom US-Arbeitsmarkt kamen bislang uneinheitliche Daten. Während im Januar der Challenger-Bericht einen Anstieg der Stellenkürzungen von 45.094 (Dezember) auf 71.482 ausgewiesen hatte, machte der
ADP-Arbeitsmarktbericht zumindest etwas Hoffnung, dass die US-Bürger wieder verstärkt Arbeit finden und damit die US-Wirtschaft ankurbeln könnten. Laut der Beratungsgesellschaft Automatic Data
Processing ging Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse um 22.000 Jobs zurück. Nach minus 169.000 im November und minus 84.000 im Dezember scheint sich die Lage zuletzt wieder etwas beruhigt zu haben.
Entwarnung kann allerdings noch keine gegeben werden, schließlich stehen morgen und übermorgen weitere Meldungen vom US-Arbeitsmarkt zur Veröffentlichung an.
Zuvor gilt es aber noch den wöchentlichen EIA-Ölmarktbericht zu überstehen. Von einem Angebotsengpass sind die globalen Energiemärkte derzeit noch weit entfernt. Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,27 auf 76,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 76,01 Dollar zurückfiel.
Kakao: Bärenfalle hat zugeschnappt
Gestern fiel der Kakao-Future zeitweise unter die Marke von 2.200 GBP und generierte dadurch massive charttechnische Verkäufe. Die Rückeroberung dieser Marke zeigte dann aber, dass derzeit die Spekulanten den Markt fest im Griff haben. Jürgen Steinemann, der Chef des weltgrößten Schokoladenherstellers Barry Callebaut, hat sich über den Einfluss der Spekulanten erst am Montag beschwert. Er stuft die Wahrscheinlichkeit für steigende Kakaopreise deutlich höher ein, als die Gefahr eines Kurssturzes. Presseberichten, dass in der vergangenen Woche in einem firmeneigenen Lagerhaus durch einen Brand 15.000 Tonnen Kakao vernichtet worden waren, dementierte er. Er bestätigte hingegen die Zerstörung von 5.000 Tonnen und merkte zugleich an, dass dies weder den Kakaopreis noch das Geschäft der Firmengruppe stark beeinflussen sollte.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Kakao etwas schwächer. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,30 auf 2.212,00 GBP pro Tonne.
Die Rohstoffe im Überblick:
Kupfer
Brent Crude Oil
Zuvor gilt es aber noch den wöchentlichen EIA-Ölmarktbericht zu überstehen. Von einem Angebotsengpass sind die globalen Energiemärkte derzeit noch weit entfernt. Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,27 auf 76,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 76,01 Dollar zurückfiel.
Kakao: Bärenfalle hat zugeschnappt
Gestern fiel der Kakao-Future zeitweise unter die Marke von 2.200 GBP und generierte dadurch massive charttechnische Verkäufe. Die Rückeroberung dieser Marke zeigte dann aber, dass derzeit die Spekulanten den Markt fest im Griff haben. Jürgen Steinemann, der Chef des weltgrößten Schokoladenherstellers Barry Callebaut, hat sich über den Einfluss der Spekulanten erst am Montag beschwert. Er stuft die Wahrscheinlichkeit für steigende Kakaopreise deutlich höher ein, als die Gefahr eines Kurssturzes. Presseberichten, dass in der vergangenen Woche in einem firmeneigenen Lagerhaus durch einen Brand 15.000 Tonnen Kakao vernichtet worden waren, dementierte er. Er bestätigte hingegen die Zerstörung von 5.000 Tonnen und merkte zugleich an, dass dies weder den Kakaopreis noch das Geschäft der Firmengruppe stark beeinflussen sollte.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Kakao etwas schwächer. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,30 auf 2.212,00 GBP pro Tonne.
Die Rohstoffe im Überblick:
Kupfer
Brent Crude Oil
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