WTI leidet unter Lagerdaten
Nachdem der nächstfällige WTI-Future am gestrigen Dienstag von der Hoffnung auf eine wirksame Hilfe der EU für das finanziell angeschlagene Griechenland profitierte, gab es dann am Abend mit
negativen Lagerdaten wieder einen Dämpfer. So veröffentlichte das American Petroleum Institute einen Anstieg der Ölbestände um 7,2 Mio. Barrel und einen Zuwachs der Benzinvorräte um 1,6 Mio. Barrel.
Damit gab es beim Rohöl den höchsten Stand seit Oktober und bei Benzin sogar das höchste Niveau seit März 1999. Der Report belegt, dass die Welt mit dem fossilen Energieträger mehr als reichlich
versorgt ist und die Nachfrage offensichtlich weiterhin relativ dürftig ist. Wegen anhaltender Winterstürme im Nordosten der USA wurde der ursprünglich für heute angekündigte Ölmarktbericht der EIA
auf Freitag (17.00 Uhr MEZ) verschoben. Ein ähnlich negativer Tenor dürfte den Ölpreis erheblich belasten.
Für Unruhe könnten auch diverse Termine in den USA sorgen. So soll um 14.30 Uhr die US-Handelsbilanz veröffentlicht werden, für 16.00 Uhr wurde eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke angekündigt und um 20.00 Uhr werden die Märkte über den US-Staatshaushalt im Januar informiert. Starke Reaktionen des Dollars könnten dann auch beim Rohöl für markante Kursbewegungen sorgen.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas schwächer. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,36 auf 73,39 Dollar.
Gold profitiert von Hoffnung für Griechenland
Der Goldpreis reagierte auf die gestrigen Entspannungssignale hinsichtlich der Schuldenkrise Griechenlands mit steigenden Notierungen. Investoren schichteten deshalb von Dollaranlagen in das gelbe Edelmetall um. Gegenwärtig genießt der Greenback bei Anlegern offensichtlich gegenüber Gold den besseren Ruf als sicherer Hafen. Die negative Korrelation zwischen Dollar und Gold bleibt aber die treibende Kraft bei der Goldpreisfindung. Zeitweise stieg der Gold-Future gestern über die Marke von 1.080,00 Dollar und eroberte damit die Unterstützungszone wieder zurück. Sein weiteres Wohl und Wehe dürfte nach wie vor aber in erster Linie vom Dollar abhängen.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit stabilen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,40 auf 1.076,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Für Unruhe könnten auch diverse Termine in den USA sorgen. So soll um 14.30 Uhr die US-Handelsbilanz veröffentlicht werden, für 16.00 Uhr wurde eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke angekündigt und um 20.00 Uhr werden die Märkte über den US-Staatshaushalt im Januar informiert. Starke Reaktionen des Dollars könnten dann auch beim Rohöl für markante Kursbewegungen sorgen.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas schwächer. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,36 auf 73,39 Dollar.
Gold profitiert von Hoffnung für Griechenland
Der Goldpreis reagierte auf die gestrigen Entspannungssignale hinsichtlich der Schuldenkrise Griechenlands mit steigenden Notierungen. Investoren schichteten deshalb von Dollaranlagen in das gelbe Edelmetall um. Gegenwärtig genießt der Greenback bei Anlegern offensichtlich gegenüber Gold den besseren Ruf als sicherer Hafen. Die negative Korrelation zwischen Dollar und Gold bleibt aber die treibende Kraft bei der Goldpreisfindung. Zeitweise stieg der Gold-Future gestern über die Marke von 1.080,00 Dollar und eroberte damit die Unterstützungszone wieder zurück. Sein weiteres Wohl und Wehe dürfte nach wie vor aber in erster Linie vom Dollar abhängen.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit stabilen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,40 auf 1.076,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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