Candlesticks

DOW JONES - Aufwärtstrend intakt

Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: DOW JONES - erstes Kursziel erreicht vom 07.03.2010 / 09:45Uhr. (hier klicken(Historie))

Liebe Leserin, lieber Leser, in den letzten Analysen wurde als das nächste Kursziel das Hoch vom Januar bei 10.729 Punkten favorisiert. Eine Verschnaufpause an der 10.600er Marke sollte zwar eingeplant werden, grundsätzlich waren jedoch steigende Kurse anzunehmen. Der DOW konnte auch in den letzten Tagen die 10.600er Marke hinter sich lassen und peilt nun das Hoch vom Januar bei 10.726 Punkten an. Die weiteren Aussichten:

Monatskerzen DOW JONES :


Die letzte Monatsanalyse zum Überblick nebst obigem aktualisiertem Chart:
Nach zehn Monatshöchstkursen verharrte der DOW am erreichten Niveau. Ein deutliches Verkaufssignal in den Monatskerzen ist nicht festzustellen. Der Februar zeigt eine Gegenbewegung auf die Verluste des Januar - die Gegenbewegung ist jedoch noch schwach ausgeprägt. Das Risiko eines wiederholten Rückschlag ist damit in etwa ebenso wahrscheinlich wie ein Anstieg in den Dochtbereich der Januarkerze. Ein kurzfristiges Richtungssignal wird ausgehend von den Monatskerzen bei Ausbruch aus der Range der letzten zwei Monate ausgelöst - mit dem Risiko, dass nach oben die 11.000er Marke nur geringes Aufwärtspotential zuläßt und nach unten, dass eine breite Unterstützungszone schnelle Erholungen ermöglicht.

Wochenkerzen DOW JONES :


Die letzte Wochencandle zeigt noch moderate positive Stimmung - in Verbindung mit den vorherigen Kerzen ein noch insgesamt positives Bild. Ein Test der Januartops ist also weiterhin möglich und mit der Entwicklung in der aktuellen Woche recht wahrscheinlich. Fraglich ist dann, ob ein dynamischer Break erfolgt in Richtung 11.000 Punkte um hier wieder abzuprallen oder eine weitere Verschnaufpause einsetzt. Negativ wäre nun erst ein Fall unter die runde 10.500er Marke und nachfolgend ein Break der Unterstützung bei ca. 10.185 Punkten jeweils per Weekly-Close.

Tageskerzen DOW JONES :


Der seit Anfang Februar laufende Aufwärtstrend ist intakt und solange dieser nicht gebrochen wird, sollte an der Annahme steigender Kurse festgehalten werden. Eine Verschnaufpause am Januarhoch wäre aber normal. Fraglich aus Sicht der Tageskerzen bleibt dann nur noch, ob die gesamte Erholung seit dem letzten Tief ein Pullback an den zuvor verlassenen Aufwärtstrend ist oder sich der Aufwärtstrend seit August letzten Jahres nur abgeflacht hat. Neue Hochs würden diese Annahme zumindest methodisch zulassen.

Fazit:
Derzeit gibt es charttechnisch keinen Grund, von fallenden Kursen auszugehen. Lediglich das erreichen eines relevanten Widerstandsniveaus stellt die Frage auf, ob hier nicht eine Verschnaufpause oder gar ein Abprall erfolgen könnte. Solange aber der kurzfristige Aufwärtstrend intakt ist, sollten Longpositionen bevorzugt und auch moderat aufgestockt werden mit Ziel 11.000 Punkte.

Ihr Stefan Salomon

Datenfeed: www.bsb-software.de

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Kontakt:Stefan Salomon

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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.