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    Devisen  3592  0 Kommentare EUR/USD mit neuem Jahrestief! Überrascht?

    Die Abwärtsbewegung beim Euro ist nicht zu bremsen. Das Währungspaar fiel heute unter 1,3350 zurück. Dieses Niveau markiert den tiefsten Stand seit über 10 Monaten.



    Ganz überraschend kommt diese Entwicklung aber nicht. In den zurückliegenden freien Updates wurde an dieser Stelle immer wieder auf weiter fallende Euro-Notierungen hingewiesen. Zum Beispiel am 9. März mit "Die dritte Phase des Crashs beginnt bald". Damals wurde - ausgehend von 1,3561 - ein Test der 1,38er Marke in Aussicht gestellt. Dort sollte dann Welle 4 beendet werden und sich Welle 5 Richtung 1,30 bis 1,28 anschließen. Dazu noch einmal der entsprechend Chart:



    Bisher läuft es genau nach Plan. Die 1,38 wurden am 17. März erreicht. Das Tageshoch wurde an diesem Tag mit 1,3819 gehandelt. Dann kam der erwartete Rücklauf, der bis heute anhält und EUR/USD schon um über 3 % bzw. über 4,5 Cents hat fallen lassen. Die Welle 5 ist also gestartet und bewegt sich direkt auf das Zielgebiet von 1,30 bis 1,28 zu. Solange dieses nicht erreicht ist und Welle 5 intern nicht fünfteilig ist, macht es noch keinen Sinn auf eine Gegenbewegung zu setzen. Die Wellen werden jetzt einfach nur abgespult.



    Mit dem gestrigen Tageshoch wurde die Korrekturwelle 2 in Form einer abc-Korrektur beendet. Die sich anschließende Welle 3 hat dann für das aktuelle 10-Monatstief gesorgt. Allerdings ist sie noch fertig. Sie wird auch in den kommenden Tagen für weiter fallende Notierungen sorgen.

    Fazit: EUR/USD ist trotz überverkaufter Indikatoren und diversen Divergenzen noch nicht ”unten”. Für eine Spekulation auf eine größere Gegenbewegung ist es noch zu früh. Erst ab 1,30 bis 1,28 kann man darüber nachdenken.

    Mit freundlichen Grüßen
    Robert Schröder
    www.Elliott-Waves.com



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    Robert Schröder
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    E-Welle beschäftigt sich seit Jahren mit der Materie der Elliott Wellen. Täglich analysiert er Aktien, Indices, Rohstoffe und Währungspaare und leitet daraus entsprechend handelbare Szenarien ab.
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    Verfasst von 2Robert Schröder
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