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    Rohstoffe - Rohöl  6113  0 Kommentare Ins Minus gerutscht

    Der Start in die neue Handelswoche verlief zunächst relativ ruhig mit positivem Grundton. Bislang schwankte der nächstfällige WTI-Future in einer relativ geringen Bandbreite zwischen 84,75 und 85,63 Dollar. Am Nachmittag gab der Kontrakt allerdings seine Tagesgewinne wieder ab. Der jüngste COT-Report (Commitments ofTraders) wies einen gestiegenen Optimismus der Großspekulanten aus. Während kleinere Spekulanten wieder kleinere Brötchen backten und einen Rückgang der Netto-Long-Position von 32.663 auf 26.651 Kontrakte ausgewiesen hatten, gab es bei den Großspekulanten einen signifikanten Anstieg des Optimismus zu berichten. Deren Netto-Long-Position erhöhte sich nämlich von 113.364 auf 121.475 Futures.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,09 auf 85,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 87,37 Dollar anzog.

    Gold: Spekulanten treten auf die Bremse

    Zum Wochenauftakt bewegte sich der Goldpreis bei positivem Grundton weiterhin in der kurzfristigen Seitwärtsrange von 1.030 bis 1.060 Dollar, knapp unter der oberen Begrenzung. Die Aussicht, dass viele Euros von Brüssel nach Athen getragen werden und dort möglicherweise wenig ausrichten können gegen einen maroden Staatshaushalt und mächtige Spekulanten, ließen Gold weiterhin relativ attraktiv ausschauen. Die Netto-Long-Position der Spekulanten hat sich bei Gold laut aktuellstem COT-Report der Commodity Futures Trading Commission lediglich von 263.484 auf 257.396 (-2,3 Prozent) zurückgebildet. Dabei gab es bei den Großspekulanten (Non-Commercials) einen massiven Einbruch um über 10.000 Kontrakte auf 210.651 Futures, während bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein deutlicher Anstieg um rund 4.000 auf 46.745 Futures zu beobachten war.
    Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,80 auf 1.154,50 Dollar pro Feinunze.

    Die Rohstoffe im Überblick:
    Brent Crude Oil
    Gold


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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