Rohstoffe - Rohöl
Contango weitet sich aus
Obwohl die wirtschaftlichen Perspektiven in den USA deutlich interessanter erscheinen als die Europas, kostet die US-Sorte WTI derzeit erheblich weniger als die europäische Nordseemarke Brent. Dieser
Umstand gilt als relativ unüblich. In der Vergangenheit war dies in der Regel genau umgekehrt. Auch die Forward-Kurve (Contango) verläuft bei WTI derzeit erheblich steiler als bei Brent. Während der
um sechs Monate länger laufende Brent-Future den nächstfälligen Kontrakt aktuell um lediglich 4,1 Prozent übertrifft, beläuft sich diese Differenz bei WTI auf immerhin 7,9 Prozent. Dadurch droht
durch Arbitragieren ein Ansteigen der Lagermengen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,76 auf 83,44 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 86,38 Dollar zurückfiel.
Gold: Anleger haben weiter Bedarf
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,76 auf 83,44 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 86,38 Dollar zurückfiel.
Gold: Anleger haben weiter Bedarf
Nachdem der Euro am Montagabend an der Marke von 1,34 Dollar gescheitert war, ging es für das gelbe Edelmetall wieder leicht nach unten. Doch die Unsicherheit mit Blick auf die Zahlungsfähigkeit
Griechenlands und die Sorge, dass Ländern wie Spanien und Portugal ein ähnliches Schicksal blühen könnte, halten den Goldpreis unverändert auf relativ hohem Niveau. Dies lässt sich besonders gut an
der Rekordnachfrage beim weltgrößten Gold-ETF
SPDR Gold Shares ablesen. Dessen gehaltene Goldmenge stieg nämlich von 1.140,13 auf 1.146,22 Tonnen an. Dass die negative Korrelation zum Dollar derzeit nicht so richtig greift, scheint nachvollziehbar zu sein. Der Dollar profitiert derzeit in erster Linie davon, dass das Image der europäischen Währung stärker gelitten hat. Aus fundamentaler Sicht strotzt der Dollar dennoch nicht vor Stärke, sondern profitiert derzeit in erster Linie von psychologischen Faktoren und stellt derzeit offensichtlich das kleinere Übel dar.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 5,20 auf 1.148,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
SPDR Gold Shares ablesen. Dessen gehaltene Goldmenge stieg nämlich von 1.140,13 auf 1.146,22 Tonnen an. Dass die negative Korrelation zum Dollar derzeit nicht so richtig greift, scheint nachvollziehbar zu sein. Der Dollar profitiert derzeit in erster Linie davon, dass das Image der europäischen Währung stärker gelitten hat. Aus fundamentaler Sicht strotzt der Dollar dennoch nicht vor Stärke, sondern profitiert derzeit in erster Linie von psychologischen Faktoren und stellt derzeit offensichtlich das kleinere Übel dar.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 5,20 auf 1.148,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte