Rohöl
Nach Turbulenzen weiter im Minus
Am gestrigen Donnerstag schwankte der Juni-Kontrakt auf WTI am Tag seiner Fälligkeit in einer extremen Bandbreite von 64,24 bis 71,29 Dollar (11,0 Prozent). Weder der Juli-Kontrakt (2,9 Prozent) noch
sein Pendant auf Brent (5,7 Prozent) kamen an dieses Volatilititätsniveau auch nur ansatzweise heran. Die Sorgen um die europäische Wirtschaft waren dabei weiterhin die treibenden Kräfte. So fiel der
Euro gestern auf ein Tagestief von 1,2294 Dollar zurück, die nachfolgende Erholung um in der Spitze mehr als drei US-Cents löste dann allerdings einen kräftigen Rebound aus. Aus charttechnischer
Sicht hat sich beim Euro nach dem Unterschreiten der massiven Unterstützungszone im Bereich von 1,25 Dollar die Wahrscheinlichkeit einer Bärenfalle signifikant erhöht. Heute Vormittag wird um 10.00
Uhr der ifo-Geschäftsklimaindex für Mai veröffentlicht. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten einen Rückgang von 104,0 auf 102,0
Punkte. In den USA stehen heute
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,52 auf 70,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 71,60 Dollar zurückfiel.
Gold tendiert gen Süden
Obwohl die Aktienmärkte am gestrigen Donnerstag alles andere als vor Stärke strotzten, tendierte der Goldpreis deutlich schwächer. Das Argument sicherer Hafen strahlt nicht mehr ganz so hell wie noch vor wenigen Tagen. Am Markt wird gemunkelt, dass die Abwärtstendenz durch Gewinnmitnahmen institutioneller Investoren ausgelöst worden sei. Diese sollten dem Ausgleich von Nachschussforderungen in anderen Märkten dienen.
Und auch die Funktion als Inflationsschutz scheint derzeit nicht benötigt zu werden. So fielen die am Mittwoch gemeldeten Inflationszahlen für den Monat April mit minus 0,1 Prozent geringer als die Erwartungen des Marktes aus.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 9,10 auf 1.179,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,52 auf 70,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 71,60 Dollar zurückfiel.
Gold tendiert gen Süden
Obwohl die Aktienmärkte am gestrigen Donnerstag alles andere als vor Stärke strotzten, tendierte der Goldpreis deutlich schwächer. Das Argument sicherer Hafen strahlt nicht mehr ganz so hell wie noch vor wenigen Tagen. Am Markt wird gemunkelt, dass die Abwärtstendenz durch Gewinnmitnahmen institutioneller Investoren ausgelöst worden sei. Diese sollten dem Ausgleich von Nachschussforderungen in anderen Märkten dienen.
Und auch die Funktion als Inflationsschutz scheint derzeit nicht benötigt zu werden. So fielen die am Mittwoch gemeldeten Inflationszahlen für den Monat April mit minus 0,1 Prozent geringer als die Erwartungen des Marktes aus.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 9,10 auf 1.179,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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