Rohstoffe - Rohöl
Höchster Stand seit vier Wochen
Die gestrigen Kursavancen beim Euro sowie die feste Tendenz an den internationalen Aktienmärkten haben den Ölpreis deutlich nach oben getrieben. Die charttechnischen Hürden bei 76 Dollar wurden
relativ problemlos übertroffen. Weil die europäische Schuldenkrise in der internationalen Finanzwelt spürbar an Schrecken verloren hat, glauben die Investoren wieder verstärkt an eine globale
wirtschaftliche Erholung und die damit verbundene Belebung der Ölnachfrage. Nachdem der gestern veröffentlichte NAHB-Hausmarkindex für den Monat Juni einen signifikanten Rückgang von 22 auf 17 Punkte
ausgewiesen hatte, hoffen die Anleger am heutigen Mittwoch auf positive Konjunkturmeldungen aus den USA. Dort stehen gleich drei Highlights auf der Agenda: die Wohnungsbaubeginne (14.30 Uhr), die
Produzentenpreise (14.30 Uhr) sowie die US-Industrieproduktion (15.15 Uhr). Außerdem soll um 16.30 Uhr wie gewohnt der EIA-Marktbericht zum Rohöl veröffentlicht werden. Der gestrige API-Bericht
entsprach allerdings weniger dem Geschmack der Anleger, schließlich erhöhten sich die gelagerten Ölmengen um 570.000 Barrel. Beim wichtigeren EIA-Bericht rechnen 15 von Bloomberg befragte Analysten
im Durchschnitt mit einem Rückgang um eine Mio. Barrel. Sollte es hier entgegen den Erwartungen des Marktes zu einem Anstieg kommen, dürfte dies beim Ölpreis zu einem Dämpfer führen.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,33 auf 76,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 76,85 Dollar zurückfiel.
Gold: Auf erhöhtem Niveau stabil
Trotz starkem Euro und positiver Aktienmärkte war Gold auch am gestrigen Dienstag sehr gefragt. So gelang zum Beispiel dem am aktivsten gehandelten Gold-Future ein Tagesplus in Höhe von 0,8 Prozent auf 1.234,40 Dollar. Dies deutet darauf hin, dass die Anleger hinsichtlich der Euro-Krise eine Rückkehr der Turbulenzen weiterhin für möglich halten.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,20 auf 1.235,60 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,33 auf 76,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 76,85 Dollar zurückfiel.
Gold: Auf erhöhtem Niveau stabil
Trotz starkem Euro und positiver Aktienmärkte war Gold auch am gestrigen Dienstag sehr gefragt. So gelang zum Beispiel dem am aktivsten gehandelten Gold-Future ein Tagesplus in Höhe von 0,8 Prozent auf 1.234,40 Dollar. Dies deutet darauf hin, dass die Anleger hinsichtlich der Euro-Krise eine Rückkehr der Turbulenzen weiterhin für möglich halten.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,20 auf 1.235,60 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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