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    Perle entdeckt  1585  0 Kommentare Günstig bewertet! Kaufenswert?


    Amnon F. Harman, Vorstandschef der Augusta AG (DE000A0D6612), bekräftigt im Gespräch mit TradeCentre die bereits angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2010. Er erwartet einen Umsatz von 112 bis 120 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 17 bis 20 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen soll ein Gewinn zwischen 14 und 17 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Abzüglich des Zinsergebnisses und einer Steuerquote von gut 30 Prozent, könnten netto bis zu zehn Millionen Euro hängen bleiben oder fast 1,20 Euro je Anteilsschein auf Basis des Grundkapitals von 8,435 Millionen Aktien. Wie Harman erläutert, stehen die Chancen gut die obere Range der Prognose zu erreichen, da bereits die erste Jahreshälfte über den eigenen Erwartungen verlaufen ist. „Unser book-to-bill Ratio liegt im dritten Quartal weiterhin über dem Niveau von eins. Unsere Ordereingänge sind weiterhin attraktiv. Allerdings hat die Dynamik der Ordereingänge in dieser Periode im Vergleich zum hohen Niveau des zweiten Quartals etwas abgenommen. Auf dieser Basis sind wir zuversichtlich die obere Bandbreite unserer Prognose zu erreichen“, sagt der CEO. Beim Umsatz wird das Unternehmen vermutlich einen Tick besser abschneiden aufgrund der jüngsten Übernahme der P+S Technik, einem Spezialisten für digitale Filmtechnologie, die ab September konsolidiert wird und im Gesamtjahr acht Millionen Euro umsetzt.

    Die Augusta ist eine Technologiegruppe mit Fokus auf die Bereiche Sensorik und digitale Bildverarbeitung. Zwischen den beiden Einheiten halten sich die operativen Synergien in Grenzen. Im Geschäftsfeld Sensors ist es für das Unternehmen kaum möglich zu einem führenden Player aufzusteigen. „In diesem Markt gibt es kleine Firmen und Unternehmen mit Umsätzen von mehreren 100 Millionen Euro. Wir spielen irgendwo dazwischen eine Rolle. Wir haben die Möglichkeit in diesem Bereich organisch zu wachsen, aber wenig Chancen ein gewichtiger Mitspieler zu werden“, erklärt der Firmenchef. Die EBIT-Margen in diesem Bereich liegen zwischen 15 bis 20 Prozent. Aus diesem Grund legt Harman den Fokus verstärkt auf den Sektor Vision. In diesem Geschäftsfeld liefert das Unternehmen Digitalkameras und optische Sensorsysteme für die Automatisierung sowie die Erhöhung von Qualität, Sicherheit und Effizienz. Hier wird beispielsweise die herstellende Industrie, der Gesundheitsmarkt oder die Verkehrstechnik adressiert. Ein größerer Auftrag wurde beispielsweise in China abgewickelt. Es handelte sich um ein Infrastrukturprojekt zur Verkehrsautomatisierung. Kunden in diesem Bereich finden sich auch in Deutschland und Europa. „Wir sind Produktlieferant und verkaufen die Kameras als Bestandteil von Verkehrsüberwachungssystemen“.

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    Verfasst von 2TradeCentre
    Perle entdeckt Günstig bewertet! Kaufenswert? Amnon F. Harman, Vorstandschef der Augusta AG (DE000A0D6612), bekräftigt im Gespräch mit TradeCentre die bereits angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2010. Er erwartet einen Umsatz von 112 bis 120 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 17 bis 20 …