Candlesticks
Dollarschwäche – Gegenbewegung noch keine Trendwende - Seite 2
Rohstoffhausse dank schwachem US-Dollar und chinesischer Nachfrage
Wochenkerzen AUD/USD : nochmaliger Test der Parität nach Gewinnmitnahmen
Interessant ist auch weiterhin die Entwicklung des australischen Dollars gegenüber dem US-Dollar. Die Parität zwischen den beiden Währungen war das Kursziel! Damit sollte der australische Dollar den historisch höchsten Wert gegenüber dem US-Dollar einnehmen. Dieses Kursziel wurde schon vor rund zwei Wochen erreicht – der australische Dollar prallte dann sehr kurzzeitig am erreichten Niveau ab, nachdem China eine Aufwertung des Renmimbi ankündigte und die Devisenhändler verschreckten. Denn eine Aufwertung der chinesischen Währung könnte auch das dortige Wirtschaftswachstum und somit die Rohstoffnachfrage aus Australien abschwächen. Mittlerweile setzt sich aber die Meinung durch, dass eine Aufwertung des Renmimbi die Stärke der chinesischen Wirtschaft wider-spiegelt und die Hausse in Australien fortführt. So konnte der australische Dollar in den letzten Tagen wieder zugewinnen und peilt nochmals die Parität an. Kursziel ist aktuell ein Wert von ca. 1,01 gegenüber dem USD.
Dynamischer Verfall des US-Dollar gegenüber dem Yen
Wochenkerzen USD/JPY : aktuell nur noch geringes Abwärtspotential ableitbar
Betrachten Sie nun noch die dritte wichtige Währung gegenüber dem US-Dollar, den japanischen Yen. Derzeit raufen sich die japanischen Notenbanker die Haare und versuchen mit allen Mitteln, eine weitere Aufwertung des Yen zu verhindern. Der Markt hat jedoch immer Recht und die Vergangenheit hat gezeigt, wie wenig wirkungsvoll Eingriffe der Notenbanken mittel- und langfristig auf die Währungsverhältnisse sind. Aus charttechnischer Sicht besteht jedoch etwas Hoffnung für anziehende Kurse. Denn der Kursverlauf zwischen USD/JPY zeigt nur noch geringes Abwärtspotential. Die Rückkehrlinie des langfristigen Abwärtstrendkanals stellt eine wesentliche Unterstützungslinie dar in Verbindung mit der runden 80er Marke. Diese dürfte zwar noch getestet werden – hier wäre aber auch eine Erholung ausgehend von der Unterstützung normal. Der Markt hat zwar nochmals ein Verkaufssignal mit Break des letzten Wochentiefs generiert – unter Chance-Risiko-Aspekten empfiehlt sich aktuell jedoch keine neue Shortposition. Erst ein Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten würde deutliches weiteres Ab-wärtspotential freisetzen. Für eine Bodenbildung hingegen fehlen ebenso klare Candlestick-Muster.
Wochenkerzen USD/JPY : aktuell nur noch geringes Abwärtspotential ableitbar
Betrachten Sie nun noch die dritte wichtige Währung gegenüber dem US-Dollar, den japanischen Yen. Derzeit raufen sich die japanischen Notenbanker die Haare und versuchen mit allen Mitteln, eine weitere Aufwertung des Yen zu verhindern. Der Markt hat jedoch immer Recht und die Vergangenheit hat gezeigt, wie wenig wirkungsvoll Eingriffe der Notenbanken mittel- und langfristig auf die Währungsverhältnisse sind. Aus charttechnischer Sicht besteht jedoch etwas Hoffnung für anziehende Kurse. Denn der Kursverlauf zwischen USD/JPY zeigt nur noch geringes Abwärtspotential. Die Rückkehrlinie des langfristigen Abwärtstrendkanals stellt eine wesentliche Unterstützungslinie dar in Verbindung mit der runden 80er Marke. Diese dürfte zwar noch getestet werden – hier wäre aber auch eine Erholung ausgehend von der Unterstützung normal. Der Markt hat zwar nochmals ein Verkaufssignal mit Break des letzten Wochentiefs generiert – unter Chance-Risiko-Aspekten empfiehlt sich aktuell jedoch keine neue Shortposition. Erst ein Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten würde deutliches weiteres Ab-wärtspotential freisetzen. Für eine Bodenbildung hingegen fehlen ebenso klare Candlestick-Muster.
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