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     5011  0 Kommentare Gold-Nachfrage geht zurück, Uran-Nachfrage steigt!

    Lieber Leser der Rohstoff-Woche,

    auch wenn ich Sie eventuell mit dem Thema Uran und Atomstrom so langsam nerven sollte, eines ist mir im Zusammenhang mit diesem Thema in dieser Woche nun auch endlich bewusst geworden. Bislang gehörte ich weder zu den Verschwörungstheoretikern noch zu den Leuten, die die Apokalypse für spätestens übermorgen voraussehen wollten. Aber einer der Theorien, die aus diesem Umfeld stammen, kann nun auch ich widerspruchslos zustimmen: zumindest ein Teil der deutschen Mainstream-Medien-Landschaft ist manipuliert!

    Bevor Sie nun aus Desinteresse zu diesem Thema aufhören zu lesen, möchte ich wenigstens noch die Chance nutzen, Ihnen mitzuteilen, warum mir gerade heute die Hutschnur geplatzt ist. Vorab nur so viel: man kann und darf zum Thema Uran und Atomreaktor oder auch Laufzeitverlängerung derselben stehen wie man will, was allerdings gerade jetzt für eine regelrechte Propagandamaschinerie gegen die Atomkraft gestartet wird, ja das geht wahrlich auf keine Kuhhaut mehr.

    Gerade mal 12 Stunden nachdem der Bundestag entschieden hat, dass die deutschen Atommeiler im Schnitt um 12 Jahre länger am Netz bleiben sollen, werden von Seiten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten derart fadenscheinige Gründe gegen alles, was nur im Ansatz an Uran oder Atom erinnern könnte, ins Feld gebracht, dass man nur noch staunen kann. Und das auch noch im konkreten Fall im immer noch konservativen Bayern.

    Denn dort verbreiten jetzt sogar öffentlich rechtliche Sender wie Bayern 3 wahre Schreckensszenarien, die jedweder Grundlage entbehren – zumindest wenn man sich in dem Bereich etwas auskennt. So wurde zum Beispiel just heute Morgen einmal wieder eine verstaubte Studie zur Strahlenbelastung in der Nähe des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld, westlich von Schweinfurt ins Spiel gebracht. Doch damit nicht genug, es wird sich sogar öffentlich darüber erbost, dass im Kernkraftwerk Gundremmingen wohl aktuell ein einziges Brennelement defekt sei, dies aber skandalöserweise erst am Sonntag ausgetauscht werden soll.

    Meine offene und ehrliche Meinung dazu: wo ist da das Problem? Derartige Brennstäbe werden normalerweise dann ausgetauscht, wenn wenig Strom benötigt wird. Also üblicherweise bei Nacht. Dass man das nun nicht unbedingt am Freitag oder Samstag, den beiden Energie-stärksten Tagen der Woche macht, sollte jedem klar sein. Und es geht noch weiter: entgegen der angeführten, angeblichen Befürchtungen irgendwelcher fiktiver Umweltschutzorganisationen ist es durchaus üblich, Brennelemente bei Defekt nicht sofort, sondern zusammen mit weiteren Brennelementen auszutauschen.
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    Verfasst von 2Tim Roedel
    Gold-Nachfrage geht zurück, Uran-Nachfrage steigt! Lieber Leser der Rohstoff-Woche, auch wenn ich Sie eventuell mit dem Thema Uran und Atomstrom so langsam nerven sollte, eines ist mir im Zusammenhang mit diesem Thema in dieser Woche nun auch endlich bewusst geworden. Bislang gehörte ich weder …