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    Rohstoffe  1066  0 Kommentare Rohöl: Comeback in die Gewinnzone

    Nach schwachem Start kämpfte sich der Ölpreis in positives Terrain zurück. Aufgrund des US-Feiertags (Thanksgiving) verharrte er bislang allerdings in einer relativ engen Tradingrange.

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    Mit großen Kursprüngen ist bei normaler Nachrichtenlage nicht zu rechnen. Und auch aus charttechnischer Sicht hat sich die Lage nach dem deutlichen Rebound des fossilen Energieträgers erheblich entspannt. Nach unten dürfte sich der Boden im Bereich von 81 Dollar als sehr stabil erweisen. Nach oben könnte sich die Widerstandsmarke bei 85 Dollar als Bremsklotz erweisen. Auch der morgige Handelstag sollte relativ unspannend verlaufen, zumal die US-Börsen feiertagsbedingt früher schließen werden.
    Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,36 auf 84,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 86,13Dollar anzog.

    Silber: Aktuell in Widerstandszone

    Mittlerweile schwankt der am aktivsten gehandelte Silber-Future seit vier Tagen in einer relativ engen Bandbreite zwischen 27 und 28 Dollar. Dem Ruf reagibler als sein „großer Bruder Gold“ zu sein, kommt das Edelmetall derzeit nicht nach. Doch, was nicht ist, kann ja noch werden. Über erheblich höheres Rückschlagspotenzial verfügt das mit großem Abstand günstigste Edelmetall allemal. Während Gold seit dem Jahreswechsel eine Performance von 25,3 Prozent erzielt hat, kommt der Silberpreis auf den deutlich höheren Wert von 63,3 Prozent. Vor allem ETF-Investoren haben die Nachfrage deutlich belebt. Der weltgrößte Silber-ETF iShares Silver hält derzeit einen Rekordwert von 10.894 Tonnen in Silber. Das vielfach als „Gold des armen Mannes“ bezeichnete Edelmetall profitiert nicht nur von der Schuldenkrise in Europa, sonder auch vom wiederentflammten Korea-Konflikt.
    Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,038 auf 27,49 Dollar pro Feinunze.






    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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