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     987  0 Kommentare Entdeckt: Das Trader-Gen

    Als hätten wir es nicht schon immer gewusst: Nicht Übung, nicht Erfahrung, auch nicht Wissen macht aus Ihnen einen besseren Trader. Nein, Sie müssen sich ein bestimmtes Gen einpflanzen lassen.

    Ein amerikanisch-französisches Wissenschaftsteam hat ein Gen ausmachen können, das offensichtlich zu besseren Entscheidungen bei riskanten finanziellen Geschäften verhilft. Dabei ist dieses Gen kein Unbekanntes, es erlangte schon in anderem Zusammenhang eher traurige Berühmtheit. Es soll nach einigen, nicht unumstrittenen Studien, die Aggressionsbereitschaft steigern.

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    Die alten und jetzt die neue Studie scheinen tatsächlich etwas gemeinsam zu haben. Denn dieses Gen führt zu einer höheren Bereitschaft, riskante Spekulationen einzugehen. Diese Gen-Trader scheinen sich dabei nicht nur schneller zu entscheiden, sondern können dabei auch noch die lukrativeren Entscheidungen treffen.

    Jäger und Farmer

    Interessanterweise entspricht das entfernt einer Unterscheidung, die ich im ersten Teil unseres Buches „Die hohe Kunst des (Day-)Tradens“ definiert habe. Dort schreibe ich, dass man an den Börsen Jäger- und Farmer-Mentalitäten unterscheiden kann. Die Jäger-Mentalitäten sind dabei natürlich aggressiver, haben eine schnellere, hoch fokussierende Aufmerksamkeit, agieren schneller, und sind meist die nervöseren Menschen.

    Farmer-Mentalitäten zeichnen sich durch eine wesentlich bessere Organisation aus. Sie besitzen im Gegensatz zu den Jägern die Fähigkeit, sehr viel genauer und tiefergehend zu analysieren. Insgesamt agieren sie langsamer, und daher resultiert wohl auch die höhere Genauigkeit. Sie können nicht so hoch fokussiert arbeiten, dafür können sie sich besser auf längere und komplexere Aufgaben konzentrieren.

    Der Kurz- und der Langfristanleger

    Wenn man diese Unterscheidung liest, wird sofort klar, dass Jägermentalitäten die besseren kurzfristigen Trader sind, während Farmermentalitäten die besseren langfristigen Anleger sind. In unserem Buch „Die hohe Kunst des (Day-)Tradens“ sind noch viele weitere Merkmale genannt, an denen Sie erkennen können, zu welcher Gruppe - Farmer oder Jäger - Sie gehören.

    Diese Unterscheidung ist wertfrei, beide Gruppen können, wenn auch auf sehr unterschiedliche Art und Weise, sehr viel Geld verdienen. Meistens haben es die Farmermentalitäten sogar einfacher. Aber in unserem Buch geht es natürlich hauptsächlich um die Jäger. Denn die meisten anderen Bücher schreiben von Tradertagebüchern, Geldmanagement, Tradingplänen, etc. Doch das sind eigentlich alles Organisationshilfen für Farmer-Mentalitäten. Vernünftige Anleitungen für richtige Jäger gibt es nur wenige.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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